details_view: 5 von 5

 

HGÜ in der deutschen Netzbetriebsführung von morgen - GleichMorgen

Zeitraum
2016-09-01  –  2019-02-28
Bewilligte Summe
176.941,74 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET7553C
Leistungsplansystematik
Netzführung und Rückwirkungen [EB1824]
Verbundvorhaben
01167205/1  –  GleichMorgen
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI6)
Förderprogramm
Energie
 
HGÜ-Betriebsführung lässt sich in 3 Stufen unterteilen: Tertiär-, Sekundär- und Primärregelung. HGÜ-Systeme innerhalb eines AC-Netzes können in die Betriebsmitteleinsatzplanung (tertiär) integriert werden, indem ihre Referenzwerte entsprechend der zu erwarteten Verhältnisse im AC-Netz berechnet werden. Dabei muss stets berücksichtigt werden, dass eine Koordinierung mehrerer HGÜs gegeben ist, um unerwünschten Wechselwirkungen vorzubeugen. Es sollen unterschiedliche Koordinierungs- und Optimierungskonzepte erarbeitet, implementiert, simuliert und anhand zu erstellender Bewertungskriterien miteinander verglichen werden. Dazu ist zusätzlich ein Verfahren zu entwerfen, das diese Einsatzkonzepte in die bestehende Betriebsmitteleinsatzplanung integriert. Für kurzfristige Anpassung der Umrichterreferenzwerte (sekundär) sollen Methoden neu entworfen und mit dem Stand der Technik anhand eines weiteren zu entwerfenden Bewertungsschemas verglichen werden. Dazu sind die Implementierung der Methoden und eine anschließende Simulation für alle Methoden notwendig, um ihre Wirkung auf das Netz im Störungsfall zu beurteilen. Weiterhin erfolgt die Entwicklung und Untersuchung von koordinierter Parametrierung von Regelungscharakteristiken zur Wahrung der DC-Energiestabilität.
Weitere Informationen