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Verbundprojekt: Green Heat³-Entwicklung innovativer Energieversorgungstechniken und –strukturen mit den Kernkomponenten modularer Großwärmespeicher und Maxianlage Solarthermie; Teilprojekt: Technisch- wirtschaftliche Systemuntersuchung

Zeitraum
2016-12-01  –  2019-03-31
Bewilligte Summe
81.775,13 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0325872A
Leistungsplansystematik
Saisonale Wärmespeicherung in Wärmenetzen [EB2024]
Verbundvorhaben
01173940/1  –  Green Heat³
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN4)
Förderprogramm
Energie
 
Dresden besitzt wie viele Städte Deutschlands und Europas ein über Jahrzehnte gewachsenes Fernwärmeversorgungssystem, das es für die Integration erneuerbarer Energien umzugestalten gilt. Am Standort Dresden Heller stehen in einer Entfernung von 2,2 km zur Nordtrasse des Fernwärmenetzes eine Sandgrube von 257.000 m² Grundfläche sowie drei weitere potentielle Solarthermieflächen von in Summe 100.000 m² zur Verfügung. Deshalb verfolgt das Vorhaben die Ziele, - die dafür notwendigen innovativen Energieversorgungstechniken und –strukturen zu entwickeln und - gekoppelt mit der neuartigen Kernkomponente modularer Großwärmespeicher sowie - der ebenfalls modularen Maxianlage Solarthermie (partiell auch in Überbauung des Speichers installiert) einer technologisch neuartigen und langfristig wirtschaftlichen Lösung zuzuführen. Dabei gilt es bei dieser Forschungs- und Entwicklungsphase die Kombination mit KWK-Bestandsanlagen und ggf. weiteren künftig zu errichtenden Energieumwandlungsanlagen im Blick zu haben. Eine besondere Herausforderung besteht darin, dass in Dresden wie auch andernorts innerstädtisch nur bedingt Flächen verfügbar sind und die Vorlauftemperaturen im Fernwärme-Primärnetz schon allein aus netzhydraulischen Gründen zumindest kurz- und mittelfristig fast ganzjährig im Bereich über 100 °C liegen werden. Das Verbundvorhaben GREEN HEAT³ wird unter Federführung der DREWAG Stadtwerke Dresden GmbH (DREWAG) gemeinsam mit der SBU Sandwerke Dresden GmbH (SBU) als Eigentümer der Sandgrube und verschiedenen Professuren der TU Dresden (TUD) bearbeitet. Die Bearbeitung wird in folgende Arbeitspakete gegliedert: AP1 - Grundlagenermittlung AP2 - Potentialanalyse AP3 - Vorzugsvarianten AP4 - Simulationsstudie AP5 - Konzept Projekt AP6 - Projektbegleitende Maßnahmen
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