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Verbundvorhaben: SMGW-forwards - Reallabor zur Fortentwicklung der SMGW-Infrastruktur für die erfolgreiche Umsetzung des BMWi/BSI-Stufenmodells; Teilvorhaben: Softwarelösungen für die SMGW-Infrastruktur der Zukunft

Zeitraum
2022-01-01  –  2024-12-31
Bewilligte Summe
419.949,18 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EI4044C
Leistungsplansystematik
Digitalisierung der Energiewende [EB1830]
Verbundvorhaben
01240893/1  –  SMGW-forwards
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI4)
Förderprogramm
Energie
 
Das Ziel des Projekts SMGW-forwards liegt in der zügigen und umfassenden Umsetzung der BMWi-Roadmap zur Digitalisierung der Energiewende: Gemäß der im Stufenplan konkretisierten Anforderungen liegt der Kern des Projekts in der Fortentwicklung der Smart Meter Gateway (SMGW)-Funktionalitäten hin zu einem 'erweiterten intelligenten Messsystem'. Im Projekt wird die gesamte Infrastruktur der intelligenten Messsysteme (iMSys) den Anforderungen der Energieanwendungsfälle (EAF) entsprechend prototypisch weiterentwickelt. Dies umfasst sowohl Hardware wie SMGWs und CLS-Geräte als auch die Backend-Prozesse der Marktteilnehmer GWA, EMT, NB und MSB. Robotron wird seine Expertise hauptsächlich für die Konzeption und prototypische Umsetzung der Backendfunktionalitäten einbringen, was zahlreiche neuartige Prozesse und (Markt-) Schnittstellen umfasst. Dies ermöglicht die Evaluation des Potentials der neuen iMSys-Infrastruktur und damit verbundener Chancen für innovative Mehrwertdienste. Diese Fortentwicklung der Infrastruktur führt zu einer umfassenden funktionalen Erschließung der Cluster Smart Grid, Smart Mobility und Smart & Sub Metering. Durch die rasche Erweiterung und Demonstration des Funktionsumfangs soll mittelbar zudem die Akzeptanz für den Einsatz des iMSys maßgeblich gestärkt werden - sowohl in der Branche als auch in der Bevölkerung. Zur Evaluation, ob die Abbildung der erweiterten SMGW-Funktionalitäten im Backend und in den Prozessen die erhofften Innovationen ermöglicht, gliedert sich die Vorgehensweise grob in die Einzelschritte Anforderungsanalyse, Konzepterstellung, Machbarkeitsstudie, Unterstützung Labor- und Feldtests, sowie Analyse der gesammelten Erkenntnisse und Verbreitung der Erkenntnisse an die Branche und an Gremien. Die Machbarkeitsstudie beinhaltet insbesondere eine prototypische Umsetzung neuer Profilarten, Kommunikationsszenarien und Geschäftsprozesse sowie die Umsetzung von Energieanwendungsfällen im Backend.