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Verbundvorhaben: BBH2 - Blockchain Basierter Wasserstoffmarktt; Teilvorhaben: Wissenschaftliche Begleitung und fachliche Umsetzung eines transparenten und sicheren Wasserstoffmarktes mittels Blockchain

Zeitraum
2022-08-01  –  2025-07-31
Bewilligte Summe
341.015,62 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EI3069B
Leistungsplansystematik
Sektorkopplung - Konzepte [EA2710]
Verbundvorhaben
01248137/1  –  BBH2
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI3)
Förderprogramm
Energie
 
Das Kernziel des Projektes ist die Entwicklung eines funktionierenden Blockchain-Minimum Viable Product (B-MVP) im Wasserstoffmarkt mit dem folgenden wesentlichen Nutzen: Erstens verbessert das B-MVP erstmalig die Handels- und Transaktionsprozesse innerhalb der gesamten Akteursprozesskette im Wasserstoffmarkt dergestalt, dass diese nun flexibel & transparent abwickelt, revisions-& fälschungssicher gespeichert, geteilt und ausgewertet werden können, gemeinsamen geschützten Zugriff gewähren und kosteneffizienter sind. Zweitens schafft das B-MVP über eine damit einhergehende und geplante Gründung einer Blockchain-Betreibergesellschaft langfristig Arbeitsplätze und dient der Fachkräftegewinnung sowie Qualifizierung und Ausbildung. Drittens lässt das B-MVP neue tragfähige, in der Projektskizze beschriebene, Geschäftsmodelle entstehen, die Grundlage für weitere Unternehmensansiedlungen bzw. Neugründungen mit einer zusätzlichen langfristigen Schaffung von Arbeitsplätzen einhergeht. Viertens trägt das B-MVP somit zu einer Steigerung der Wertschöpfung durch technologischen und wirtschaftlich nutzbaren Vorsprung gegenüber anderen Regionen in Deutschland und Europa bei und zu einer damit verbundenen besseren, nationalen und internationalen Standards setzende Sichtbarkeit Fünftens schaffen die vier vorherigen genannten Punkte zusätzliche Anreize für Forschung und Entwicklung und tragen zur Verbesserung & Bündelung des Wissenstransfers von Hochschulen und Unternehmen, zur Steigerung der wissenschaftlichen Leistungsfähigkeit und somit zu einer Entsprechung des Verständnisses von strategischen Innovationsmanagement und Innovationskultur bei, weil damit in übergeordneter Weise zwei zukunftsweisende Technologien im innovativen Mantel der Sektorkopplung gebündelt werden.