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Verbundvorhaben: Boulder-Detektion - Anwendung hydroakustischer Verfahren zur Detektion von Findlingen und Gesteinsobjekten im Meeresboden für die Planung von Offshore-Windparks und Kabeltrassen; Teilvorhaben: Mehrkanalseismisches Beamforming und spezialisiertes Datenprozessing

Zeitraum
2016-12-01  –  2019-11-30
Bewilligte Summe
281.893,46 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0324122B
Leistungsplansystematik
Windenergie Offshore - Gründungen, Fundamente [EB1231]
Verbundvorhaben
01173742/1  –  anwendung hydro-akustischer Verfahren zur Detektion von Findlingen und Gesteinsobjekten im Meeresboden für die Planung von Offshore-Windparks und Kabeltrassen
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE3)
Förderprogramm
Energie
 
Für die Gründung von Offshore-Windfarmen ist eine gute Kenntnis des Baugrundes, insbesondere angesichts der Heterogenität der Ablagerungen in Nord- und Ostsee, von entscheidender Bedeutung. Eine wichtige Fragestellung dabei betrifft die zuverlässige Ortung von Findlingen, welche aufgrund der letzten Vereisungsphasen nicht nur an Land, sondern auch in marinen Ablagerungen vorhanden sein können und welche als massives Hindernis das Einbringen von Pfahlgründungen behindern können. Im Vorhaben werden verschiedene hoch-spezialisierte akustische Datenakquisitions und –auswerteverfahren getestet, bzw. entwickelt, um in Zukunft entsprechende Risikogebiete in möglichst effizienter Weise bestimmen zu können. Dazu gehört die Anwendung hoch- und höchstfrequenter Quellen in Verbindung mit 2D und 3D-Empfängerkonfigurationen. Spezielle Verfahren der Diffraktionsanalyse und CRS-Prozessing, sowie die Anwendung von Beamsteering auf seismische Daten gehören zu den geplanten Datenauswerteverfahren.
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