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Verbundvorhaben: FLEXSIGNAL - Konzepte für eine bedarfsorientierte, kosteneffiziente und klimaschonende Stromerzeugung aus Bioenergieanlagen; Teilvorhaben: Modellierung und Auswirkungsanalyse flexibler Stromerzeugung aus Biomasse auf Einzelanlagenebene

Zeitraum
2019-01-01  –  2021-03-31
Bewilligte Summe
130.566,21 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03KB150B
Leistungsplansystematik
Energetische Biomassenutzung [EB1920]
Verbundvorhaben
01185373/1  –  FLEXSIGNAL
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI5)
Förderprogramm
Energie
 
Zur Zielerreichung des Klimaschutzplans 2050 wird in Zukunft ein signifikanter Anteil des Bruttostromverbrauchs aus Wind- und Solarenergie gedeckt werden müssen, was jedoch zu einer zunehmenden volatilen und schwierig zu prognostizierenden Einspeisung führt. Zum Ausgleich fluktuierender Stromerzeugung aus Wind- und Solarenergieerzeugungsanlagen könnten Bioenergieanlagen einen erheblichen Beitrag zur emissionsarmen Flexibilisierung des Energiesystems beitragen. Um die bereits geförderte technische Ertüchtigung auch für eine flexible Fahrweise einzusetzen, müssen neue Konzepte entwickelt werden, die die Anlagenbetreiber dazu anreizen, kurzfristig mehr Flexibilität bereitzustellen. Die Entwicklung und Prüfung solcher Konzepte ist das Hauptziel des Gesamtvorhabens, welches unter der Berücksichtigung der folgenden drei Anforderungen erreicht werden soll: (1) Minimierung der Förderkosten für die energetische Biomassenutzung, (2) bedarfsorientierte Einspeisung von Bioenergieanlagen und (3) Reduktion der CO2-Emissionen im Energiesektor.
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