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Verbundvorhaben: enera - Der nächste große Schritt der Energiewende; Teilvorhaben: Flexibilitätsbereitstellung aus Windenergie- und Power-to-Gas-Anlagen sowie Laborerprobung neuer Netzbetriebskonzepte

Zeitraum
2017-01-01  –  2021-03-31
Bewilligte Summe
439.465,00 EUR
Ausführende Stelle
ENERCON GmbH, Aurich, Niedersachsen
Förderkennzeichen
03SIN308
Leistungsplansystematik
Integration von Flexibilitäten [EB1813]
Verbundvorhaben
01171330/1  –  Digitalisierung als Wegbegleiter für die Flexibilisierung in der Energiewirtschaft
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIIC6)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI4)
Förderprogramm
Energie
 
Für die Felderprobung neuer Netzbetriebskonzepte auf Mittelspannungsebene, die Bereitstellung regionaler Systemdienstleistungen und zur Teilnahme an regionalen Energiemärkten werden Windenergieanlagen für ein flexibles Blindleistungsmanagement umgerüstet, STATCOM-Container errichtet und eine Power-to-Gas-Anlage installiert. Die Umrüstung der Windenergieanlagen ermöglicht eine wirkleistungsunabhängige Bereitstellung von Blindleistung (STATCOM-Fähigkeit) sowie eine Erweiterung des Blindleistungsstellbereichs (Q+-Aufrüstung). Eine weitere Option zur Kompensation von Spannungsschwankungen bieten STATCOM-Container - auch an Standorten, an denen keine STATCOM-fähigen Windenergieanlagen vorhanden sind. Durch die Power-to-Gas-Anlage wird dem Energiesystem der Modellregion zusätzlich eine dezentrale steuerbare Last hinzugefügt. Zur Minimierung wirtschaftlicher Risiken werden die zu untersuchenden Netzbetriebskonzepte vor der Felderprobung im Labor getestet. Dies gilt insbesondere für das Konzept eines 'Intelligenten Dispatcher' sowie für neue Netzregelungskonzepte zur Spannungs-Blindleistungsoptimierung.
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