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Verbundvorhaben: LiMeS - Optimierung von LiDAR-basierten Messstrategien zur Standortbewertung von Windparks; Teilvorhaben: Räumliche Repräsentativitätsanalyse eines Messstandortes mittels CFD

Zeitraum
2017-07-01  –  2020-06-30
Bewilligte Summe
90.869,00 EUR
Ausführende Stelle
Dezibel Engineering GmbH, München, Bayern
Förderkennzeichen
0324159C
Leistungsplansystematik
Windenergie - Onshore [EB1220]
Verbundvorhaben
01176798/1  –  Optimierung von LiDAR-basierten Messstrategien zur Standortbewertung von Windparks
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE2)
Förderprogramm
Energie
 
Mit Revision 9 der 'Technischen Richtlinie 6' (TR6): 'Bestimmung von Windpotenzial und Energieerträgen' der Fördergesellschaft Windenergie (FGW) werden der Messbedarf und damit die Kosten bei der Projektierung typischer Binnenland-WEA mit den charakteristisch hohen Türmen steigen. Denn die aktuelle TR6 fordert nun für Standorte im komplexen Gelände Windmessungen von mindestens 2/3 der Nabenhöhe (d. h. 100 m und mehr) in nicht mehr als 2 km Entfernung zu den geplanten WEA. Laserbasierte LiDAR-Fernerkundungstechnik (Light Detection and Ranging) bietet vor diesem Hintergrund große Möglichkeiten zur Kosteneinsparung und damit Risikominimierung, denn mit der Revision der TR6 der FGW sind LiDAR-Messungen für Wind- und Ertragsgutachten zudem komplett ohne Messmasten möglich. Die im Rahmen des Teilprojekts zu entwickelnde Methode zur objektiven Beurteilung der Repräsentativität eines Messpunkts schon im Vorfeld der Messung, kann entscheidend zur Reduktion der Gesamtunsicherheit einer Ertragsabschätzung beitragen. Das Verwenden der Korrelationsanalyse wäre so ein zukünftiger Meilenstein im Projektplan jedes neuen Site-Assesments. Mit der Software O.F.Wind besitzt das Ingenieurbüro CFD+engineering bereits die Software, welche die Basis für das Entwickeln der Korrelationsanalyse liefert. Durch den intensiven Kundenkontakt sind die Mitarbeiter oft mit der Validierung von O.F.Wind anhand von zwei schlecht korrelierenden Messmasten konfrontiert. O.F.Wind besitzt einen transienten Löser und somit kann mit einer Korrelationsanalyse zusätzlicher Nutzen für alle Anwender generiert werden.
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