2016-08-01  –  2020-07-31

222.487,00 EUR

camLine Dresden GmbH, Dresden, Sachsen

0324056C

Kristallines Silizium Zellenentwicklung [EB1012]

01170429/1  –  Nasschemische Prozesse in hochfunktionalen Prozessanlagen

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)

Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE1)

Energie

Im Rahmen des Teilvorhabens soll ein innovatives autarkes Kommunikationsmodul entwickelt werden. Mit diesem Modul als Basis soll untersucht und erprobt werden, wie die Sensorik an Produktionsanlagen in Echtzeit integriert werden kann. Eine solche Echtzeitintegration von Sensoren dient vor allem der Unterstu¨tzung zur Minimierung von Anlagenru¨stzeiten im Bezug auf 'Losgro¨ße eins', so wie im Industrie 4.0 Papier der Bundesregierung diskutiert. Die durch die Sensorintegration gesammelten Daten sollen im weiteren Verlauf u¨ber das GSM (bzw. 4G) Netz in eine noch zu entwickelnde Cloud-Basierte Meldezentrale versendet werden. In der Meldezentrale angekommen sollen die Daten automatisch den betreffenden Kunden-, Fertigungs-, Anlagen- und Prozesskontexten zugeordnet werden. Damit ko¨nnen die Daten in diversen, noch im Teilvorhaben des Fraunhofer ISE zu entwickelnden, Analyseverfahren zur Gewinnung von Prozessoptimierungskenntissen verwendet werden. Die Ergebnisse solcher Analyseverfahren dienen als Eingang in ein, spa¨ter flexibel durch den Anlagenhersteller anpassbares, Regelwerk, welches neben Optimierungsvorschla¨gen fu¨r den Anlagenprozess auch Regeln zur verbrauchsbasierten Abrechnung von Materialien und Dienstleistungen beinhaltet. camLine ist insgesamt in 4 Arbeitspakten des Gesamtvorhaben aktiv. Das Teilvorhaben hat camLine in 4 Unterarbeitspakete aufgeteilt.