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Verbundprojekt BORA: Entwicklung eines Berechnungsmodells zur Vorhersage des Unterwasserschalls bei Rammarbeiten zur Gründung von OWEA: Ausbreitung des Rammschalls in Pfahl, Boden und Meereswasser

Zeitraum
2011-11-01  –  2015-10-31
Bewilligte Summe
3.249.435,96 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0325421A
Leistungsplansystematik
Schallminimierung, Schallschutz [EB1261]
Verbundvorhaben
01110045/1  –  BORA
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE3)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel des Projekts ist die Entwicklung leistungsfähiger Simulationsmodelle für die Entstehung und Ausbreitung des Rammschalls unter Wasser, um die Hydroschallemission bei der Errichtung von Offshore-Windenergieanlagen vorherzusagen. Sie sollen Vorab-Aussagen über den entstehenden Unterwasserschall sowie über das Minderungspotenzial verschiedener Schalldämmsysteme zulassen. Das komplexe Berechnungsmodell wendet sich an Spezialisten auf dem Gebiet der numerischen Simulation. Darüber hinaus wird ein sogenanntes Expertensystem entwickelt, das mittels einer speziellen Software einem breiteren Anwenderkreis ermöglichen soll, den entstehenden Rammschall abzuschätzen. Die Simulationsmodelle werden durch drei umfangreiche Messkampagnen in verschiedenen Offshore-Windparks umfassend validiert.
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