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Bohrlochstabilität als Schlüsselfaktor bei der Nutzung von tiefen geothermischen Ressourcen: Theoretische und experimentelle geomechanische Untersuchungen über Möglichkeiten der Optimierung des Tiefbohrprozesses

Zeitraum
2006-10-01  –  2009-09-30
Bewilligte Summe
315.973,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0327594
Leistungsplansystematik
Warmwasser- und Dampflagerstätten [EB1612]
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE4)
Förderprogramm
Energie
 
Zur Nutzung von geothermischer Energie sind Tiefbohrungen notwendig, um sogenannte „enhanced geothermal systems“ zu erschließen. Vor allem die tertiären Pechelbronner Schichten, die aus Perlitgesteinen oder wechsellagernden Sand-Tonsteinfolgen aufgebaut sind, zeigten dabei stabilitätskritische Situationen. Um ein besseres Verständnis über die Mechanismen, die für die Bohrlochstabilität verantwortlich sind, zu gewinnen, wurde an entsprechendem Probenmaterial Laborversuche durchgeführt. In Rahmen dieser Laborversuche wurden Belastungszustände unter Porendruckbedingungen simuliert. In Verbindung mit Kenntnissen über das regionale tektonische Spannungsfeld wurden die gewonnenen Erkenntnisse als eine gute Basis für die Optimierung des Tiefbohrprozesses bewertet.
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