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Verbundvorhaben: TurboHyTec -Turbomaschinen für Hydrogen Technologien; Teilvorhaben 3.1b: Niederdruckdampfturbinen-Endstufen für den flexiblen Betrieb zur Residuallastabdeckung; Teilvorhaben 4.7b: Optimierung der Dämpfungseffektivität von NDT-Laufstufen mit Außendeckbändern und Unterplattformdämpfern

Zeitraum
2023-10-01  –  2027-02-28
Bewilligte Summe
387.495,48 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EE5159E
Leistungsplansystematik
Konventionelle Kraftwerkstechnik - Komponentenentwicklung [EA1312]
Verbundvorhaben
01255845/1  –  TurboHyTec - Turbomaschinen für Hydrogen Technologien
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE5)
Förderprogramm
Energie
 
Um die Ziele des 7. Energieforschungsprogramms effizient und schnell realisieren zu können, sollen im Rahmen des AG Turbo Verbundprojekt 'Turbomaschinen für Hydrogen Technologien' (TurboHyTec) technologische Fragestellungen untersucht werden, die sich auf die sich ändernden Anforderungen an Turbomaschinen in der Energiewende konzentrieren. Thermische Kraftwerke müssen durch Bereitstellung von Reserveenergien die Schwankungen der Erneuerbaren abfangen. Dies bedeutet, dass die Kraftwerke und deren Turbomaschinen ein Höchstmaß an Betriebsflexibilität und Verfügbarkeit besitzen müssen. Das Verbundprojekt gliedert sich in mehrere Arbeitspakete, die in Kooperation von Forschungs- und Industriepartner bearbeitet werden. Das Institut für Thermische Strömungsmaschinen und Maschinenlaboratorium (ITSM) der Universität Stuttgart bearbeitet in Kooperation mit Siemens Energy das Arbeitspaket AP3.1b 'Niederdruckdampfturbinen-Endstufen für den flexiblen Betrieb zur Residuallastdeckung' und das Institut für Luftfahrtantriebe (ILA) der Universität Stuttgart in Kooperation mit Siemens Energy und MTU Aero Engines das Arbeitspaket AP4.7b 'Optimierung der Dämpfungseffektivität von NDT-Laufstufen mit Außendeckbändern und Unterplattformdämpfern' bearbeiten. Ziel von AP3.1b ist es, Designmerkmale für Niederdruckdampfturbinen-Endstufen zu entwickeln und zu verifizieren, um aerodynamische Anregungsphänomene in der Teillast zu unterdrücken oder abzuschwächen. Mit diesen Designmerkmalen sollen zukünftig Schaufeldesigns ausgelegt werden können, die für einen häufigen Betrieb in der tiefen Teillast optimiert sind. Ziele von AP4.7b sind die Entwicklung und Validierung einer Methodik zur simultanen Optimierung der Dämpfungswirkung von Außendeckbändern der Niederdruckturbinenlaufschaufeln und Unterplattformdämpfern bei einfachen und Multiresonanzen sowie Multigrenzzyklen unter Ausnutzung von Energietransfer und Berücksichtigung von internen Resonanzen.