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Verbundvorhaben: SAPHIR - Simulationsmethoden zum additiven Prozessieren von Hochtemperaturlegierungen – Mikrostruktur, In-service-Eigenschaften und Reparatur; Teilvorhaben: Experimentelle Datenerhebung und Modellverifikation

Zeitraum
2020-12-01  –  2024-05-31
Bewilligte Summe
381.871,00 EUR
Ausführende Stelle
MTU Aero Engines AG, München, Bayern
Förderkennzeichen
03EE5049B
Leistungsplansystematik
Fortgeschrittene Kraftwerkssysteme - Kraftwerke mit Null Emissionen [EA1325]
Verbundvorhaben
01213151/1  –  SAPHIR - Simulationsmethoden zum additiven Prozessieren von Hochtemperaturlegierungen-Mikrostruktur, In-service-Eigenschaften und Reparatur
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE5)
Förderprogramm
Energie
 
Ein wesentliches Ziel ist der Ausbau der Kompetenzen und Erfahrungen der MTU bezüglich AM gefertigter Bauteile aus Ni-Superlegierungen mit hohen '‘-Anteilen. Als Ergebnis des Verbundvorhabens soll es möglich sein, die geeigneten Parametersätze für die additive Herstellung von Bauteilen durch Simulation festzulegen, wodurch die additive Fertigung solcher Bauteile erst möglich wird. Dabei wird MTU die notwendige Mikrostruktur- und Mechanische Datenbasis für das Simulationstool und deren Verifikation generieren und den Verbundpartnern zur Verfügung stellen. Die zu entwickelnden Festigkeitsparametermodelle und Mikrostrukturevolutionssimulationen sollen ferner bei der MTU einen Beitrag für eine schnellere und wissenschaftlich fundierte Konzessionsbewertung von additiv gefertigten Serienbauteilen der analysierten Legierungen leisten, basierend auf physikalisch, chemisch und kinetischen Modellen, für die im Legierungsparameterraum gefertigten Serienbauteile. Weiterhin wird eine dreidimensionale, digitale Kornstruktur verifiziert werden, und soll explizit anwendbar sein um die Texturentwicklung unter verschiedenen Prozessparametern simulieren und analysieren zu können.