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Verbundvorhaben: KI4ETA - Künstliche Intelligenz für Energietechnologien und Anwendungen in der Produktion; Teilvorhaben: Erweiterung der Kennzahlmethodik und KI-basierte Betriebsoptimierung industrieller Anlagen

Zeitraum
2021-06-01  –  2024-11-30
Bewilligte Summe
324.489,62 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EN2053J
Leistungsplansystematik
Energiesparende Industrieverfahren - Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Datenverarbeitung [EA3258]
Verbundvorhaben
01220056/1  –  KI4ETA
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN4)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel des Projektes KI4ETA besteht darin Werkzeuge zu entwickeln, die Energiemanagern und -beratungen helfen, die Energieeffizienzlücke in der Industrie zu schließen, welche die Differenz zwischen wirtschaftlichem und bisher realisiertem Potenzial beschreibt. Diese Werkzeuge basieren auf der Digitalisierung und Vernetzung in der Produktion und sind somit Teil der Industrie 4.0. Hierrüber entstehen zahlreiche Chancen für Unternehmen, um Energieströme sichtbar zu machen und energetische Systemverbesserungen zu identifizieren. Das Herzstück der zu entwickelnden Werkzeuge ist eine Energiemanagementplattform, die zentral Daten aus der Produktion erfasst und für die energetische Systemoptimierung zur Verfügung stellt. Die Daten sollen sowohl direkt aus vorhandenen Maschinen- und Anlagensteuerungen übernommen als auch über Edge Devices vorverarbeitet und in die Plattform eingebunden werden können. Die entstehende Menge an Energie- und Prozessdaten gilt es zu beherrschen und zielführend auszuwerten. Dabei wird die Plattform durch integrierte intelligente Datenverarbeitung mithilfe von KI-basierten Algorithmen zur Identifikation von Effizienzpotenzialen und durch energetische Betriebsoptimierer unterstützt. Werkzeuge zur Transparenzschaffung befähigen zudem Energieberatungen und -manager, schnell und kostengünstig erste Maßnahmen zu identifizieren. KI-basierte Algorithmen bieten für die Anwendung in der Praxis einige besondere Herausforderungen, beispielsweise im Bereich der funktionalen Sicherheit. Diese werden im Projekt berücksichtigt und soweit möglich ausgeräumt. Durch die Beteiligung verschiedener Unternehmen aus der Industrie ist sichergestellt, dass industrie- und anwendungsnahe Lösungen für Energieeffizienz und -flexibilität entwickelt werden.