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Verbundvorhaben: OptiStore - Entwicklung eines innovativen Eigenverbrauchssystems auf Basis einer modularen Stromrichter-Lithium-Ionen-Batterie-Einheit zur optimalen Nutzung regenerativer Energiequellen im gewerblichen und industriellen Sektor; Teilvorhaben: AKASOL

Zeitraum
2015-11-01  –  2019-07-31
Bewilligte Summe
310.148,00 EUR
Ausführende Stelle
AKASOL AG, Darmstadt, Hessen
Förderkennzeichen
0325902A
Leistungsplansystematik
Elektrochemische Speicher - Leistungselektronik und Peripherie [EA2317]
Verbundvorhaben
01162226/1  –  Optimiertes Eigenverbrauchssystem für Gewerbe und Industrie
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI3)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines innovativen Eigenverbrauchssystems auf Basis einer modularen Stromrichter-Lithium-Ionen-Batterie-Einheit zur optimalen Nutzung regenerativer Energiequellen im gewerblichen und industriellen Sektor. Der Fokus liegt auf der konsequenten Optimierung der Investitions- und Betriebskosten des Gesamtsystems durch technische und methodische Verbesserungen in den Bereichen Einzelkomponenten, Systemtechnik, sowie einem innovativen Betriebsführungsverfahren. Im Vorhaben soll eine modulare Stromrichtereinheit entwickelt werden, welche sich durch Zusatzfunktionen in Bezug auf die Batteriediagnose (SOC, SOH), das Batteriemanagement (reduzierte Alterung) und die Systembetriebsführung auszeichnet. Das Batteriesystem soll modular erweiterbar sein und den Anforderungen des industriellen und gewerblichen Einsatzes entsprechen. Ein innovatives Betriebsführungsverfahren soll die Optimierung von Eigenverbrauchsquote, Batterielebensdauer, Stromkosten und auftretende Netzrückwirkungen ermöglichen. Das Vorhaben ist in abgestimmte hardware-, softwareorientierte und methodische Arbeitspakete gegliedert. Ausgehend von der System- und Lastprofilanalyse für Beispielanwendungen im Industriesektor wird AKASOL eine kostenoptimierte Batterie entwickeln, testen und in einer Referenzanwendung demonstrieren. Dabei werden zunächst die Anforderungen an den Speicher definiert. Daraus wird ein technisches Konzept abgeleitet, auf dessen Basis ein Labormuster aufgebaut wird. Durch Testumfänge an diesem Muster wird das Konzept grundlegend validiert. Mit Hilfe der gewonnenen Erkenntnisse werden optimierte Muster aufgebaut, die den Einsatz als Feldtestgeräte ermöglichen. Zum Abschluss des Projektes sollen die Muster in einer Demonstrationsanlage gemeinsam mit den Komponenten der Partner evaluiert werden.
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