1996-05-01  –  1997-05-30

543.948,63 EUR

GHW Gesellschaft für Hochleistungselektrolyseure zur Wasserstofferzeugung mit beschränkter Haftung, Straßlach-Dingharting, Bayern

0329725 /4

Wasserstofferzeugung - Elektrolyse - alkalisch [EA2722]

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)

Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI3)

Energie

Das Ziel des Vorhabens war die Ermittlung von Maßnahmen zur Minderung der Kosten von Elektrolyseanlagen im >1 MW-Leistungsbereich. Unter Beibehaltung der Leistungsmerkmale sollten Maßnahmen zur Senkung der Kosten von 8000 DM/kW auf 2000 DM/kW gefunden werden.
Dazu sollten die Kostentreiber ermittelt und alternative Optionen auf Basis dieser erarbeitet werden. Die Zielkosten der >1 MW Anlagen konnten durch folgende Maßnahmen erreicht werden: Absenken der Betriebstemperatur von 150 °C auf 80 °C, Vereinfachung bestimmter Herstellverfahren und des Anlagen- und Sicherheitskonzeptes, Verwendung qualifizierter, billiger Werkstoffe und Standardisierung sowie Baugruppenfertigung. Als begleitende Entwicklung wurde folgendes durchgeführt: Verfahren zur chemischen Katalyse von Kathode und Anode, Konzept einer bezüglich Elektrodendegradation abschaltsicheren Anlage, VPS-Elektroden von DLR, spritzgießbare Zellrahmen.