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Verbundprojekt: Erweiterung der Rohstoffbasis von Raffinerien durch Einbeziehung der Steinkohle; 6 Tato-Pilotanlage zur Kohlehydrierung

Zeitraum
1983-01-01  –  1989-12-31
Bewilligte Summe
30.799.370,70 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03E6161A/7
Leistungsplansystematik
Kohleverflüssigung - Betrieb von Pilotanlagen [EA1420]
Verbundvorhaben
41300030/1  –  Kohleölanlage Saar
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE5)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel des Projektes war die Weiterentwicklung und Optimierung der Sumpfphasenhydrierung in einer Technikumsanlage unter Verwendung eines Gegenstromreaktors mit teilweiser anschließender Verkokung des Hydrierrückstandes (PYROSOL-Verfahren) beim Einsatz von Kohlen, Erdölrückständen und Mischungen daraus. Durch die Optimierung des Gegenstromreaktors und Hinzuschalten der Abschlammverkokung wurde ein maximaler Ölgewinn von 60,8 Gew.-% aus Ensdorfkohle (waf) erzielt. Außerdem wurden Versuche zur Höchstkonversion von Erdölrückständen unter alleiniger Nutzung des Reaktors vorgenommen. Die Ergebnisse des Projektes lieferten eine hohe betriebliche Zuverlässigkeit des neuen Reaktors sowie eine ausgezeichnete Zielkonformität in chemischer Hinsicht und unter dem Aspekt der Energieeinsparung. Die Voraussetzungen für eine Demonstration im Pilotmaßstab waren damit gegeben.
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