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Verbundprojekt SiMoN: Seismisches Monitoring im Zusammenhang mit der geothermischen Nutzung des nördlichen Oberrheingrabens – Installation und Betrieb eines Langzeitmonitorings, Nanoseismische Messungen, Spannungsfeldanalysen (Teil 1)

Zeitraum
2011-10-01  –  2015-09-30
Bewilligte Summe
772.530,30 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0325359A
Leistungsplansystematik
Prospektion und Exploration geothermische Energie [EB1611]
Verbundvorhaben
01096305/1  –  SiMoN
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE4)
Förderprogramm
Energie
 
Wegen seines Potential für die geothermische Nutzung und den damit verbundenen seismischen Risiken spielt die Seismizität des nördlichen Oberrheingrabens (ORG) eine bedeutende Rolle. Schwerpunkt des BMWi-Projektes SiMoN waren Analysen zur Charakterisierung der natürlichen Seismizität und des Spannungsfeldes des oberen Oberrheingrabens. Bisher wurde dieser Bereich kaum auf seine seismischen Eigenschaften hin untersucht, da sich bisherige Studien vor allem auf den südlichen und zentralen Teil konzentriert hatten. Durch die Universität Stuttgart wurden im Laufe des Vorhabens mehrere nanoseismische Messkampagnen durchgeführt, um kleinste Erdbeben zu detektieren und zu lokalisieren. Allerdings hat sich gezeigt, dass das Verfahren wegen der hohen Rauschbedingungen im Grabengebiet nur einen geringen Mehrwert bringt.
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