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Verbundvorhaben: EnEff:Stadt: Transformation im ländlichen Raum - TRAIL, Teilvorhaben: Ökologische Nachhaltigkeit der energetischen Transformation im ländlichen Raum - ecoTRAIL

Zeitraum
2017-08-01  –  2019-07-31
Bewilligte Summe
156.254,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET1433E
Leistungsplansystematik
Örtliche Versorgungskonzepte [EA2113]
Verbundvorhaben
01173484/1  –  EnEff Stadt: TRAIL
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN3)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel des Vorhabens ist es, für ländlich geprägte Gemeinden komplexe, aber überschaubare Lösungsansätze aufzuzeigen, um daraus umsetzbare und bezahlbare Handlungsoptionen für Energieeinsparungen, den effizienten Energieeinsatz und den Einbezug von Erneuerbaren Energien abzuleiten. Die zu entwickelnden Lösungsansätze sollen ganz konkrete Hilfestellungen geben. Dabei soll gezeigt werden, wie eine hinreichend verlässliche Datenbasis geschaffen werden kann, diese sukzessive konkretisiert wird und wie Bürger effektiv eingebunden werden. Oberstes Ziel ist es, die Eingangshürden in den Kommunen zur Bewältigung der Wärmewende so niedrig wie möglich zu halten und für die Umsetzung trotzdem belastbare Aussagen zu erhalten. Es werden Methoden zur Erfassung und Bewertung der konkreten erneuerbaren energetischen Potenziale der ländlichen Gemeinden ermittelt, darunter z.B. die Potenziale des Untergrundes. Zudem werden Potenziale an Gebäuden hinsichtlich architektonischer Rahmenvorgaben erfasst. Im Bereich Flächenmanagement wird der Status quo der Nachhaltigkeit erfasst, bewertet und vorhandene Optimierungspotenziale hinsichtlich der Erzielung eines anzustrebenden möglichst hohen Nachhaltigkeitsgrades der Flächennutzung aufgezeigt. Fragen der Wertermittlung sollen auch behandelt werden. Der mit der energetischen Transformation geschaffene Mehrwert kann eine Wertsteigerung darstellen. Innovativer Lösungsansatz ist die Entwicklung von Methoden, wie mit verhältnismäßigem Mitteleinsatz eine ökologisch hohe Nachhaltigkeit bei der energetischen Transformation in kleineren ländlich geprägten Gemeinden erreicht werden kann. Die Steigerung der ökologischen Nachhaltigkeit wird über eine Vielzahl von Kriterien und Kennzahlen ermittelt. Die JENA-GEOS wird für das Verbundprojekt ihr methodologisches Know-how bei der Entwicklung von Algorithmen und Planungsschritten einbringen und diesen Prozess mitgestalten.
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