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Verbundvorhaben: Flexfab2 - Flexible Produktion von Ingots, Wafern Solarzellen und Solarmodulen in zukünftigen PV Fabriken 2; Teilvorhaben: ZEBRA Weiterentwicklung Ingot, Zelle, Modul sowie Einsatz digitaler Zwillinge in der Produktion

Zeitraum
2020-11-01  –  2023-10-31
Bewilligte Summe
937.688,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EE1081B
Leistungsplansystematik
Kristallines Silizium Gesamtentwicklung [EB1014]
Verbundvorhaben
01221920/1  –  Flexfab2 - Flexible Produktion von Ingots, Wafern Solarzellen und Solarmodulen in zukünftigen PV Fabriken 2
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE1)
Förderprogramm
Energie
 
Im Projekt FlexFab2 soll das FlexFab Konzept erweitert werden: Außer der Zellproduktion wird auch die Ingot-, Wafer- und Modulproduktion integriert und Daten aus PV-Systemen erhoben. Dadurch kann ein Fabrikkonzept weiter entwickelt werden, das sich für eine große vertikal integrierte Fertigung in Europa eignet. Ein Konzept für eine FlexFab Fertigung in Deutschland wird entworfen. Die PERC (Passivated Emitter and Rear Cell) Zelle wird für die industrielle Fertigung auf 23%, die n-IBC Zelle (interdigital back contact) 'ZEBRA' auf 24% Wirkungsgrad und mehr hin entwickelt. Das ISC Konstanz konzentriert sich im Projekt FlexFab2 auf die Weiterentwicklung der ZEBRA Zelle und auf die Digitalisierung der Fertigung. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Materialvariationen, Passivierung, Metallisierung, Modulen mit dünnen Wafern sowie Erhöhung der Bifazialität. Bezüglich Digitalisierung werden digitale Zwillinge für die gesamte Fertigung entwickelt und die Steuerung (Terminierung) einer vertikal integrierten Fabrik aus den Ergebnissen des FlexFab Projekts heraus entwickelt Gemeinsam mit den Projektpartnern wird ergänzend eine FlexFab Fabrik in Deutschland konzipiert, mit einer möglichst hohen Wertschöpfung in Deutschland / Europa.