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Verbundvorhaben: HySABi – Miniaturisiertes H2-Sensorik-System zur Sicherstellung der Akzeptanz von Brennstoffzellen-Antrieben; Teilvorhaben: MEMS-basierte Sensor-Elemente samt Sensor-Gehäuse für ein miniaturisiertes H2-Sensorik-System

Zeitraum
2021-08-01  –  2024-07-31
Bewilligte Summe
563.224,19 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EN5009A
Leistungsplansystematik
Brennstoffzellen - Weitere Technologien und nicht zugeordnet [EA2259]
Verbundvorhaben
01234818/1  –  HySABi
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB4)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN5)
Förderprogramm
Energie
 
Zukünftig werden Nutzfahrzeuge mit nahezu emissionsfreien Antrieben basierend auf Brennstoffzellen (BSZ) für mittlere bis große Lasten und Entfernungen vermehrt zum Einsatz kommen. Bei der Verwendung von Wasserstoff (H2) gibt es jedoch das unvermeidbare Risiko von Entzündung und Explosion. Um trotzdem die Akzeptanz von BSZ-Antrieben sicherstellen zu können, soll im Rahmen von HySABi ein neuartiger Ansatz für ein H2-Sensor-System für den Abgasstrang erforscht werden. Kerninnovationen sind dabei (1) die Kombination von wenigstens zwei sich ergänzenden Messprinzipien für die H2-Konzentration in einem Sensor-Element zur Gewährleistung der hohen Anforderungen an Sicherheit im Kontext der Automobilindustrie und (2) die Miniaturisierung der Sensor-Elemente durch die Verwendung von modernen Halbleitertechnologien zur Halbierung der Kosten, erheblichen Reduktion des Bauraums und deutlichen Verringerung der Leistungsaufnahme. Der damit entwickelte Demonstrator wird zum Abschluss des Projekts anwendungsnah im Labor und im Feld getestet. Der Fokus von Infineon liegt in seinem Teilvorhaben dabei auf der Erforschung neuer MEMS-basierter Sensor-Elemente samt Sensor-Gehäuse für ein miniaturisiertes H2-Sensorik-System.