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Verbundvorhaben: IEA Wind TCP Task 28 - Fortführung der deutschen Beteiligung am IEA Wind TCP Task 28 Social Acceptance of Wind Energy (Phase 3); Teilvorhaben: IZES

Zeitraum
2017-07-01  –  2020-04-30
Bewilligte Summe
30.543,00 EUR
Ausführende Stelle
IZES gGmbH, Saarbrücken, Saarland
Förderkennzeichen
0324223B
Leistungsplansystematik
Sonstiges im Rahmen der Windenergie [EB1280]
Verbundvorhaben
01182044/1  –  IEA Wind TCP Task 28
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE3)
Förderprogramm
Energie
 
Es liegen bereits zahlreiche Studien zur Akzeptanz der Windenergie vor. Die Themengebiete unterscheiden sich nach z. B. Kriterien des Planungsprozesses, der Landschaftsgestaltung und der für Anwohner relevanten Immissionen. Es ist jedoch in den Task 28 beteiligten Ländern ein mangelnder Transfer dieser Ergebnisse sowohl in politische Entscheidungsebenen als auch die Praxis zu verzeichnen. Übergeordnete Zielstellung der Task-Mitarbeit ist es daher, sowohl durch die interdisziplinäre wissenschaftliche Zusammenarbeit das vorliegende Wissen und evidenzbasierten Erfahrungen der Teilnehmerländer zu synthetisieren und zu nutzen, in Form gemeinsamer Veröffentlichungen und eines Ergebnistransfers innerhalb der beteiligten Länder. Um das theoretische und praktische Wissen bzgl. der Akzeptanz der Windenergienutzung zu erhöhen und damit deren Verbreitung zu fördern, bezogen sowohl auf die soziale Akzeptanz der On- und Offshore-Windenergienutzung als auch der damit verbundenen Leitungsinfrastruktur, wird innerhalb der Task Arbeit ein Austausch von Erfolgsbeispielen und wissenschaftlichen Ergebnissen, von Wissenschaftlern, Verwaltungsexperten, Politikern, Verbänden und Praktikern ermöglicht. Innerhalb des Task-Proposals werden drei verschiedene strategische Schlüsselthemen sowie vier inhaltliche Arbeitspakete (1. Wissensaustausch, 2. Offshore, 3. Planungspraxis und 4. Forschungsmethoden) adressiert. Neben dem wissenschaftlichen Austausch zu theoretischen Konzepten, Erkenntnissen über Akzeptanzfaktoren und der Harmonisierung von empirischen Methoden (Thema 1) steht insbesondere die Verbreitung von Erkenntnissen und Ergebnissen in die Praxis im Mittelpunkt (Thema 2). Bezogen auf zukünftige wissenschaftliche Ansätze werden zudem gemeinsam definierte Forschungsfragen als konkreter Output der Task geplant (Thema 3).
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