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Verbundprojekt: OptiChargePlus - Effizienzsteigerung und Optimierung einer regenerativ versorgten Ladeinfrastruktur mit Vanadium-Redox-Flow-Batterie durch nutzungsorientiertes Lade-und Energiemanagement, innovative DC-Netzstruktur und Anbindung an das Internet; TV: Gesamtprojektleitung

Zeitraum
2019-12-01  –  2024-01-31
Bewilligte Summe
614.540,00 EUR
Ausführende Stelle
IZES gGmbH, Saarbrücken, Saarland
Förderkennzeichen
03ETE021A
Leistungsplansystematik
Elektromobilität - Ladetechnologien und -infrastruktur [EA2615]
Verbundvorhaben
01191858/1  –  OptiCharge-Plus
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN5)
Förderprogramm
Energie
 
Im Rahmen des Vorhabens OptiCharge-PLUS entsteht eine moderne, innovative und auf regenerativer Energie basierende, speichergestützte Ladeinfrastruktur für batterieelektrische Fahrzeuge im Sinne einer Forschungsplattform. Die Testanlage besteht im Wesentlichen aus PV-Anlage, Vanadium-Redox-Flow-Batterie, DC-Micro-Grid, drei AC-Ladesäulen, einer DC-Schnellladesäule sowie einer untergeordneten Li-Ionen Batterie. Übergreifend wird die Testanlage durch ein Energiemanagementsystem mit dem Ziel gesteuert, einen möglichst großen Anteil zur Verfügung stehender regenerativer Energie für die Ladung der Fahrzeugbatterien zu nutzen. Das Vorhaben OptiCharge-PLUS verknüpft die Sektoren alternative Mobilitätskonzepte, (Strom-)Speicher und auf Simulationsebene auch die Wärmeversorgung auf Basis erneuerbarer Energien und trägt insbesondere durch die Einbindung potentieller Nutzer wesentlich zur Akzeptanzsteigerung und daraus resultierend zur beschleunigten Verbreitung der eingesetzten Technologien bei. Die IZES gGmbH ist verantwortlich für die wissenschaftliche Begleitung, die Leitung und Koordination des Gesamtprojektes sowie für die Entwicklung eines OptiCharge-Planungstools für die Erstellung weiterer ähnlicher Anlagen und die Betreuung und Betriebsführung der Testanlage. Zunächst werden der Umbau der Anlage und der Einbau weiterer Komponenten koordiniert. Es folgt der Betrieb der Testanlage inklusive der Erfassung, Verarbeitung und Auswertung aller Daten sowie der Übertragung der Daten in den Cloudspeicher. Gleichzeitig wird das universelle Planungstool auf Basis der realen Messdaten entwickelt. Um die Nutzung der Projektergebnisse zu vereinfachen bzw. eine Verwertung der Ergebnisse zu gewährleisten, werden alle Erfahrungen und Erkenntnisse auf eine Großanlage übertragen und in zwei Workshops einem Expertengremium bzw. den assoziierten Partnern im Detail vorgestellt.