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Verbundprojekt: HyPowerRange - Direktgekoppelter hybrider Energiespeicher für Elektrofahrzeuge - Entwicklung, Systemintegration, Energie- und Thermomanagement; Teilvorhaben:

Zeitraum
2017-01-01  –  2021-08-31
Bewilligte Summe
414.255,21 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET6114C
Leistungsplansystematik
Elektromobilität - Lithium-basierte Batterien [EA2611]
Verbundvorhaben
01172800/1  –  HyPowerRange
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN5)
Förderprogramm
Energie
 
Das Projekt 'hyPowerRange' hat sich zum Ziel gesetzt durch die Entwicklung und den Aufbau eines modularisierten hybriden Energiespeichers die Faktoren Reichweite, Kosten, Kühlbedarf, Leistung und Lebensdauer von E-Kfz zu verbessern bzw. modular aufeinander abzustimmen. An der Hochschule Kempten werden auf Grundlage der bereits in vorangegangen Projekten aufgenommenen Betriebs- und Fahrdaten Lasten und Beanspruchungen für die Batterie wie auch für das Gesamtfahrzeug analysiert und bewertet. Dazu werden zusätzlich durch gezielte neue Messungen Lasten erfasst, um daraus verschiedene Nutzungsprofile und Lastkollektive für die Batterie und das Gesamtfahrzeug zu erstellen. Aus diesen Ergebnissen und den Anforderungen der Partner wird ein Lastenheft zum Aufbau eines Demonstrators entwickelt. Zusammen mit den Partnern wird eine innovative Kommunikationsstruktur inkl. aller nötigen Schnittstellen und Signale entwickelt und umgesetzt. Dazu wird ein zusätzliches Steuergerät zur Aufnahme und Bereitstellung der Daten und Signale implementiert und weiterentwickelt. Darauf aufbauend wird die Hochschule Kempten dieses Fahrzeugkonzept in verschiedenen Simulationen auf die Funktionalität überprüfen und verbessern. Dazu wird ein Gesamtfahrzeugmodell aufgebaut und anhand realer Daten Simulationen durchgeführt. Abt Sportsline und die Hochschule Kempten werden gemeinsam den Demonstrator aufbauen. Bei technischen und konstruktiven Fragen unterstützt die Hochschule und wird die Messtechnikapplikationen in das Fahrzeug integrieren, um alle relevanten Signale für die Steuergeräte als auch zur Verifizierung des Konzepts zur Verfügung zu stellen. Zusammen mit dem Fraunhofer IWES wird für das Fahrzeug eine Teststrategie entwickelt, um die genannten Ziele des Projekts darzustellen und zu testen. Weiterhin wird das Analyse- und Auswertungsverfahren entwickelt und festgelegt. In Feldtests wird das neuartige Batteriekonzept anhand der Anforderungen des Lastenhefts verifiziert und getestet.
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