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VV: OekoProOf - Intelligente oekonomische & oekologische Ressourceneffizienzsteuerung mittels Digitalem Prozesspass im Kontext sektorübergreifender Anforderungen am Beispiel der abwärmeintensiven Oberflächentechnik; TV: Analysierung und Modellierung von Energieströmen zur Steigerung der Ressourceneffizienz

Zeitraum
2022-01-01  –  2024-12-31
Bewilligte Summe
277.187,72 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EI5011D
Leistungsplansystematik
Ressourceneffizienz und zirkuläre Wirtschaft (Querschnittsaktivitäten) [EA3340]
Verbundvorhaben
01241192/1  –  OekoProOF
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI5)
Förderprogramm
Energie
 
Sektorübergreifend stehen moderne Unternehmen & Einrichtungen heute hinsichtlich der Energie- und Ressourceneffizienz vor der Herausforderung unter Einhaltung a) der gesellschaftlichen Zielstellungen (z.B. Ressourcenschonung & Einsparungen CO2), b) der ökologischen und sozialen Kundenwünsche (z.B. Nachhaltigkeitszertifizierung), c) der ökonomischen Kundenwünsche (z.B. Kosten/Nutzen) und d) der eigenen ökonomischen Zielstellungen (z.B. Wettbewerbsfähigkeit, Wirtschaftlichkeit) gesamtheitlich und zeitgleich auftragsgenau in Dienstleistungsvarianten aufzeigen können, welche Ressourceneffizienzen und -flexibilitäten sie realisieren können. Zentral ist es dabei unternehmerische Interessen, Kundenwünsche und gesellschaftliche Ziele zu vereinbaren. Häufig sind auch indirekte Ressourceneffizienzpotenziale gar nicht prozessgenau zurechenbar oder nur entlang von Produktlebenszyklen im Kreislauf erforscht. Hier setzt das Projekt OekoProOf mit einem neuen Ansatz für das prozesszentrierte Gewerbe in der Kreislaufwirtschaft an. Ziel ist es ein sektorübergreifend einsetzbares IT-System zu entwickeln, welches Ressourcenverbräuche, Ressourceneffizienzen und damit einhergehende indirekte Nachhaltigkeitseffekte in der Kreislaufwirtschaft durch die Zuordnung zu Prozessen mittels eines Digitalen Prozesspasses transparent für einzelne Aufträge bestimmen kann und die Ressourceneffizienzen dadurch je nach unternehmerischer Zielsetzung und Kundenwunsch intelligent bedarfsgerecht steuerbar macht. Dies wird prototypisch bei reduzierter Komplexität unter Realisierung von Abwärme- & Stromeffizienzen im metallverarbeitenden Gewerbe verprobt. Der Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier ist für die Modellierung der Ressourceneffizienz sowie die Evaluation der Gesamtressourceneffizienz im Projekt OekoProOf zuständig.