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Verbundvorhaben: GrECCo - Netzsensitive Koordination von Energiecommunities; Teilvorhaben: Netzsimulation, Labortest und prosumerseitige Algorithmen

Zeitraum
2022-10-01  –  2025-09-30
Bewilligte Summe
251.844,50 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EI4057C
Leistungsplansystematik
Sicherer Systembetrieb [EB1811]
Verbundvorhaben
01225544/1  –  GrECCo
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI4)
Förderprogramm
Energie
 
Ein wesentliches Ziel des Gesamtvorhabens ist die Entwicklung und Erprobung eines netzsensitiven Koordinationsmechanismus für Energiecommunities, der zu einer besseren Auslastung von Verteilungsnetzen beiträgt und kritische Netzsituationen verhindert, um so den verstärkten Ausbau von Ladesäulen für Elektrofahrzeuge, Wärmepumpen und dezentralen Stromerzeugungsanlagen auf kosteneffiziente und sichere Weise zu ermöglichen. Das Gesamtziel des Teilvorhabens der Hochschule Offenburg ist es, mit einer Verteilungsnetzsimulation und einer Prosumer-Laborumgebung wesentliche Teile zu einer Entwicklungs- und Testumgebung für das Gesamtprojekt bereitzustellen und zu betreiben. Dabei will die HSO von Beginn an zur Konzeption und Entwicklung des Koordinationsmechanismus (v.a. prosumerseitig und netzseitig) beitragen und dabei insbesondere die Praxistauglichkeit und technische Umsetzbarkeit in den Fokus rücken. Dies beinhaltet bei der Netzsimulation die Abbildung von Netzszenarien und Netzsituationen, die besondere praktische Relevanz für die eingangs genannten Herausforderungen der Energiewende haben, z.B. stark ausgelastete Netze mit besonderen Engpasssituationen. Bei der Laborumgebung steht die reale Umsetzbarkeit in Hinblick auf IKT und Datenschnittstellen sowie die Tauglichkeit der prosumerseitigen Algorithmen zur Steuerung der realen Energiesysteme der Prosumer im Vordergrund.