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Verbundvorhaben: F-HiL_Reloaded - Entwicklung einer Prüfinfrastruktur zur normativen Validierung dynamischer Vorgänge von netzbildenden dezentrale Erzeugungsanlagen Teilvorhaben HBRS:Entwicklung und Laborprüfung von Prüfsequenzen für ein Prüf- und Testsystem zur Validierung von netzbildenden Anlagen

Zeitraum
2023-10-01  –  2026-09-30
Bewilligte Summe
670.552,28 EUR
Ausführende Stelle
Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Sankt Augustin, Nordrhein-Westfalen
Förderkennzeichen
03EI6104E
Leistungsplansystematik
Monitoring und Netzschutz [EB1821]
Verbundvorhaben
01256890/1  –  F-HiL_Reloaded
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI4)
Förderprogramm
Energie
 
Das Teilvorhaben der H-BRS legt ihren Fokus auf die Entwicklung von Prüfsequenzen zur normativen Validierung dynamischer Vorgänge von netzbildenden Erzeugungsanlagen und die Laborprüfung der Prüfsequenzen. Hierfür sollen zunächst die Anforderungen an das Interface des Echtzeitsystems, beim Betrieb von netzbildenden Anlagen (NBAs), im Hinblick auf Stabilität, Genauigkeit und Grenzen analysiert werden. Darauf aufbauend werden Prüfsequenzen für eine Power Hardware-in-the-Loop (P-HiL) Umgebung entwickelt. Außerdem soll ein automatischer Testablauf, zum Abfahren der Prüfsequenzen und zur Automatisierung des Prüfsystems erstellt werden. Vor der Anwendung auf dem Gesamtsystem soll eine Vorvalidierung im kleinen Maßstab durchgeführt werden. Dazu werden die Anforderungen an das Gesamtsystem übernommen und ein Aufbau mit geringeren Leistungen und den entwickelten Benchmarknetzen vorbereitet. Die automatisierten Prüfsequenzen werden dann mit dem Konsortium geteilt, um den Gesamtaufbau zu realisieren. Ein weiteres Arbeitspaket befasst sich mit der dynamischen Verstärkereinheit. Hier soll ein Konzept zur Weiterentwicklung der Hardware erstellt werden. Das Konzept wird theoretisch untersucht und dann beim Aufbau des Hybridverstärkers umgesetzt. Für die Leistungsimpedanz wird die Hardwareentwicklung der Ansteuerung durch die H-BRS durchgeführt. Nach der Übergabe an das IEE wird die Auslegung der Regelung und der Laboraufbau zur Validierung begleitet. Zuletzt wird in Zusammenarbeit mit den anderen Projektpartnern die Labordemonstration des Gesamtsystems durchgeführt. Dabei wird die Interoperabilität der Stromrichter mit netzbildenden Eigenschaften untersucht und die Testsequenzen werden ausgewertet.