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Verbundvorhaben: GridCloud - Optimierung des Netzmanagements durch den Einsatz von digitalen Zwillingen, Datenanalyse und künstlicher Intelligenz; Teilvorhaben: Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

Zeitraum
2024-03-01  –  2026-02-28
Bewilligte Summe
212.381,12 EUR
Ausführende Stelle
Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Sankt Augustin, Nordrhein-Westfalen
Förderkennzeichen
03EI6121C
Leistungsplansystematik
Digitalisierung der Energiewende [EB1830]
Verbundvorhaben
01263062/1  –  GridCloud
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI6)
Förderprogramm
Energie
 
Das Teilvorhaben beschäftigt sich mit der Integration von digitalisierten und standardisierten Netzinformationen, sowie Netzdaten in digitale Stromnetzzwillinge. Dafür soll ein Konzept entwickelt werden, das die Transformation eines Verteilnetzes mittels eines digitalen Zwillings in eine Local Energy Community ermöglicht. Dazu werden Anforderungen an Local Energy Communitys untersucht und Methoden zur Umgestaltung definiert. Durch Feldtests sollen die Konzepte überprüft werden. Die Umsetzung des Konzeptes soll anhand eines digitalen Zwillings und der Integration von Netzdaten durch die Einführung von Plug-in-Standards erfolgen. Diese Standards gewährleisten eine standardisierte Integration von Netzdaten, und die Validierung der Plug-ins erfolgt durch umfassende Tests, einschließlich eines Feldtests bei den Stadtwerken Wunsiedel. Dieser Feldtest umfasst die Prüfung verschiedener Netzmodelle, um die Funktionalität und Robustheit der Plug-ins unter verschiedenen Bedingungen zu verifizieren. Abschließend wird das Gesamtkonzept auf Effektivität, Robustheit und Skalierbarkeit überprüft. Die Spezifikation des digitalen Zwillings, basierend auf den Projekterkenntnissen, wird analysiert, wobei besonderes Augenmerk auf die Skalierbarkeit des Konzepts gelegt wird. Das Ziel ist es, die Anwendbarkeit und Übertragbarkeit des digitalen Zwillingkonzepts auf nationaler Ebene durch Demonstrationsprojekte nachzuweisen. Diese Ergebnisse schaffen eine solide Grundlage für zukünftige Implementierungen und Demonstrationen. Die konkreten Ziele der H-BRS dabei sind: • Anforderungskatalog an Local Energy Communities und Werkzeugkasten zur Erstellung eines digitalen Zwillings liegt vor • Aufbau des digitalen Zwillings und Integration der (Mess-)daten ist erfolgt • Simulative Erprobung der Plug-ins wurde erfolgreich durchgeführt • Anbindung der Plug-ins an den digitalen Zwilling war erfolgreich