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Vorhersage von Heizflächenverschmutzungen mittels thermochemischer und CFD-Simulation - Thermochemische Datenbank und Prozessmodellierung auf der Basis verknüpfter lokaler Gleichgewichte

Zeitraum
2015-08-01  –  2019-01-31
Bewilligte Summe
173.660,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET7062C
Leistungsplansystematik
Fortgeschrittene Kraftwerkssysteme - Kraftwerke mit Null Emissionen [EA1325]
Verbundvorhaben
01160521/1  –  VERSI
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE5)
Förderprogramm
Energie
 
Das vorrangige Ziel des hier vorgestellten Teil-Vorhabens ist die Erstellung einer selbst-konsistenten thermochemischen Datenbank mit den für feste Brennstoffe aus dem Bereich der Stein- und Braunkohle aber auch der Biomassen wesentlichen chemischen Komponenten. Diese Datenbank wird die Grundlage der Berechnungen der chemischen Reaktionen bei Verbrennung selbst, bei der Belagbildung und –umbildung sowie auch bei der Verflüchtigung und Rückkondensation einzelner Komponenten bilden. Diese Reaktionsberechnungen stellen das zweite Ziel des vorliegenden Teil-Projekts dar. Das dritte Ziel ist die Erstellung eines flexiblen, also leicht auf die verschiedenen Brennstoffe anpassbaren, thermochemisch basierten Prozessmodells. Dieses Modell soll mit Hilfe des Prinzips der verknüpften lokalen Gleichgewichte erstellt werden. Bei dem Projekt handelt es sich um eine Kooperation zwischen der Universität Stuttgart (IFK), dem Forschungszentrum Jülich (IEK-2), dem KMU GTT-Technologies und dem KMU RECOM Services GmbH. Das Projekt gliedert sich in fünf Arbeitspakete, von denen vier von GTT mitzubearbeiten sind: AP1: Brennstoffuntersuchungen und Haftkriterium (IFK, IEK-2, GTT) AP2: Messkampagne Steinkohle- und Braunkohlekessel/BTS (IFK) AP3: Entwicklung von Modellen und Integration in SimuSage und AIOLOS (alle) AP4: Simulation Steinkohle- und Braunkohlekessel und Evaluierung (alle) AP5: Entwicklung von Engineeringtools für die Projektpartner (alle) Die Zusammenarbeit von GTT mit IFK bezieht sich hauptsächlich auf die Entwicklung der Engineeringtools während die Kooperation mit IKE-2 sich sowohl auf die Erstellung der Datenbank als auch auf das Engineeringtool erstreckt. Die Zusammenarbeit wird durch regelmäßige Projekttreffen, aber auch durch Videokonferenzen etabliert.
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