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Verbundvorhaben: H2Revier - Entwicklung einer skalierbaren Produktion von Brennstoffzellensystemen unter Berücksichtigung und Einbindung der Prüfprozesse; Teilvorhaben: Wissenschaftliche Entwicklung Prüfmethodik End-Of-Line und Materialqualifizierung

Zeitraum
2022-09-01  –  2025-02-28
Bewilligte Summe
0,00 EUR
Ausführende Stelle
Zentrum für Brennstoffzellen-Technik GmbH, Duisburg, Nordrhein-Westfalen
Förderkennzeichen
03EN5026DV
Leistungsplansystematik
Brennstoffzelle - PEMFC [EA2251]
Verbundvorhaben
01248444/1  –  H2Revier
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN5)
Förderprogramm
Energie
 
Mit dem Forschungsvorhaben 'H2Revier' sollen in einem Verbundprojekt die Grundlagen für den Aufbau einer Brennstoffzellengesamtsystemproduktion im Rheinischen Revier entwickelt und umgesetzt werden.'' Die Marktdurchdringung von Brennstoffzellen wird zurzeit noch von hohen Kosten über den gesamten Lebenszyklus gehemmt. Diese werden maßgeblich durch die Herstellkosten bestimmt und sind vor Allem auf die geringen Stückzahlen zurückzuführen, sodass die Gesamtkosten aufgrund von teuren Montage- und Prüfprozessen und nicht genutzten Skaleneffekte zurzeit kaum wettbewerbsfähig sind. Ein wesentlicher Kostentreiber hierfür ist die hohe Varianz im Systemdesign. Um die Marktfähigkeit von Brennstoffzellen zu steigern, sollen im Rahmen dieses Projekts Produktionsprozesse erforscht und verbessert werden. Dazu wird zunächst eine Produktions- und Anlaufplanung der Systemmontage und -prüfung entwickelt. Hierbei sind vor Allem die Skalierbarkeit der Stückzahlen sowie eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung Kernaspekte. Infolge dessen wie ein Systemprüfkonzept entwickelt und ein End-of-Line Prüfstand zur Validierung entworfen. Der nächste Projektabschnitt beinhaltet die Planung und Durchführung des Hochlaufs der Systemmontage und damit einhergehend die Prüfung des zuvor erarbeiteten Konzepts. Die endmontierten Brennstoffzellensystem werden abschließend im End-of-Line Prüfstand getestet und bei bestandener Prüfung in ein Demonstratorfahrzeug integriert. Die notwendige Gesamtsystemmontage sowie die End-of-Line Prüfstände für die Inbetriebnahme werden im Rahmen dieses Projekts aufgebaut und dienen als Grundlage für die detaillierte Planung und Ausgestaltung einer skalierten Brennstoffzellengesamtsystemproduktion von bis zu 2000 Fahrzeugen pro Jahr gemeinsam mit den Projektpartnern und weiteren Unternehmen im Rheinischen Revier.'Langfristig soll diese Stückzahl weiter erhöht werden können.