details_view: 928 von 3262

 

Verbundvorhaben: EnOB: RLT-Opt - Durchgängige Methoden für die ganzheitliche Betriebsoptimierung von raumlufttechnischen Anlagen; Teilvorhaben Evaluierung der neuen Methoden,Tools und Vorgehensweisen anhand von Demonstratoren, Übertragbarkeit der Ergebnisse, Leitfaden, Öffentlichkeitsarbeit

Zeitraum
2021-04-01  –  2024-03-31
Bewilligte Summe
125.730,51 EUR
Ausführende Stelle
Effizienzbörse Deutschland GmbH, Aichwald, Baden-Württemberg
Förderkennzeichen
03EN1037D
Leistungsplansystematik
Energieoptimierte Gebäude - Gebäudetechnik [EA4420]
Verbundvorhaben
01231361/1  –  EnOB: RLT-Opt
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN1)
Förderprogramm
Energie
 
Schätzungen gehen davon aus, dass über eine Million raumlufttechnischen Anlagen (RLT-Anlagen), d. h. Lüftungs- und Klimaanlagen, in Deutschland in Betrieb sind. Eine energetische Optimierung von RLT-Anlagen erfordert die integrative Betrachtung aller Gewerke (Heizen, Kühlen, Lüften) der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA). Aus der praktischen Erfahrung des Konsortiums werden nur ca. 10% aller RLT-Anlagen nach dem Energieeinspargesetz betrieben. Die globale Zielstellung des Projektes besteht darin, durchgängige Methoden für die ganzheitliche Betriebsoptimierung von raumlufttechnischen Anlagen zu entwickeln und zu validieren. Im Einzelnen werden die folgenden Ziele verfolgt: 1. Entwicklung von Methoden und Tools für eine umfassende und kostengünstige Erstinspektion und Bestandsaufnahme von RLT-Anlagen (einschließlich Einsatz von innovativer Messtechnik für temporäre Messungen) 2. Entwicklung von Methoden und Tools zum effizienten Monitoring von RLT-Anlagen (Integration stationärer Sensoren, manuelle/automatisierte Datenanalyse, Generierung aussagekräftiger KPIs, automatisierte Reports, Kurz-/Mittelfrist-/Langzeit-Monitoring. 3. Entwicklung von Methoden und Tools zur optimierten Prozessführung und Instandhaltung von RLTAnlagen (Neu- und Bestandsanlagen) 4. Evaluierung der neuen Methoden, Tools und Vorgehensweisen anhand von mindestens drei Demonstrator-RLT-Anlagen 5. Nachweis der Übertragbarkeit der Ergebnisse auf unterschiedliche RLT-Anlagen; Erstellung eines Leitfadens und Schulungskonzeptes; umfassende Öffentlichkeitsarbeit.