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Verbundvorhaben: MEGA -Methanolreformer mit innovativer Gasreinigung zur H2-Versorgung einer NT-PEMFC; Teilvorhaben: Entwicklung eines neuartigen Reaktor-Design für das Methanolreformersystem und CO-Verminderung. Aufbau und Betrieb des Gesamtprozesses in Form einer Miniplant-Anlage

Zeitraum
2021-05-01  –  2024-10-31
Bewilligte Summe
183.901,09 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EN5006D
Leistungsplansystematik
Brennstoffzelle - PEMFC [EA2251]
Verbundvorhaben
01230826/1  –  MEGA- Methanolreformer mit innovativer Gasreinigung zur H2-Versorgung
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN5)
Förderprogramm
Energie
 
Die übergeordnete Zielstellung und Alleinstellungsmerkmal des Projektes bestehen darin, aus Methanol hochreinen Wasserstoff (CO < 10 ppm) zu generieren, der direkt ohne weitere Behandlung für den Einsatz in einer NT-PEMFC geeignet ist. Dazu soll im Rahmen eines Verbundprojektes mit den Partnern Leibniz-Institut für Katalyse e. V. (LIKAT), Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), Sigmar Mothes Hochdrucktechnik GmbH (HDT), ATI Küste GmbH Gesellschaft für Technologie und Innovation (ATI) und GESA Automation GmbH (GESA) ein innovatives und technisch sowie ökonomisch überzeugendes Methanolreformersystem mit CO2- und CO-Abtrennung entwickelt werden. Bei den zu entwickelnden Komponenten und Verfahren wird angestrebt, die Anforderung der Industrie an praxistaugliche Energieversorgungsysteme für portable und mobile Anwendungen zu erfüllen. So sind folgende wesentliche Parameter zu berücksichtigen: Lebensdauer: 5.000 h, Umgebungstemperatur: z. B. - 30 °C bis + 50 °C. Es ist anzustreben, einen Wirkungsgrad für den Methanolreformer einschließlich der Gasreinigung von ca. 80 % zu erreichen und keine nennenswerten Wasserstoffverluste zuzulassen. Die Speicherdichten des Methanolreformersystems mit CO2- und CO-Abtrennung sollen wesentlich höher sein als in einem 700 bar Drucktanksystem (Faktor ca. 3). Die Verifizierung der Entwicklungen ist mittels eines Versuchsmusters im Leistungsbereich von ca. 300 l H2/h = 500 Wel Brennstoffzellenleistung geplant. Eine Skalierung in wesentlich größere Bereiche soll mit dem Versuchsmuster ebenfalls ermöglicht werden. Konkret sollen im Teilvorhaben D-1 die folgenden Arbeitsziele erreicht werden: Erstellung eines Lastenheftes/Technologisches Konzept zur Miniplant-Anlage. Basic-Engineering der Miniplant-Anlage mit erweitertem Verfahrensfließbild und detailliertem R&I Fließbild. Detail-Engineering der Miniplant-Anlage. Aufbau und Montage. Versuchsbetrieb der Anlage mit verschiedenen Parametern.