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Verbundvorhaben: PCM-Grid - Elektrischer Dampferzeuger mit Speicherfunktion; Teilvorhaben: Wissenschaftliche Forschung an Kernthemen der Entwicklung von elektrischen Dampferzeugern mit Speicherfunktion zur Dekarbonisierung mit Schwerpunkt auf Systemintegration, Betrieb und Wartung

Zeitraum
2024-01-01  –  2027-06-30
Bewilligte Summe
795.612,59 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EN4078B
Leistungsplansystematik
Energiesparende Industrieverfahren - Industrielle Wärmespeicher [EA3209]
Verbundvorhaben
01260184/1  –  PCM-Grid
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN4)
Förderprogramm
Energie
 
Im Vorhaben PCM-Grid ist das übergeordnete Ziel, elektrisch betriebene Dampferzeuger mit Speicherfunktion zu entwickeln und im realen Betrieb zu untersuchen. Dazu werden zwei Konzepte – Rippenrohr und Pillow-Plates – untersucht und miteinander verglichen. Der Projektpartner DLR bringt langjähriges Wissen zu den Speicherkonzepten mit. Der Projektpartner VIM nutzt das Wissen über Dampferzeuger und Modulation, um mit dem DLR die Speicherkonzepte anzupassen. FhG untersucht leistungsfähigere Wärmeübertragungsstrukturen für das Pillow-Plates Konzept. KI-ALU entwickelt die Rippenstrukturen und vor allem die Anbindungsmethode weiter. Dampferzeuger mit Speicherfunktion werden gezielt für zwei Produktionsbetriebe, eins bei RuLa und eins bei PG, ausgelegt. Im Rahmen des Teilprojektes liegt der Fokus unserer Forschungen auf der Systemintegration, dem Betrieb und Ansätzen zur Wartung. Ebenso wird untersucht, wie sich eine Skalierung der Speicherkapazität und Leistungsdaten realisieren lassen könnte. Im ersten Schritt wird, basierend auf den bisherigen Erkenntnissen aus der Forschung des DLR, eine Pilotanlage mit Rippenrohren zur Integration in einen Produktionsbetrieb entwickelt, um ausgiebige Untersuchungen bezüglich des Betriebsverhaltens vorzunehmen (An- und Abfahren, Modulation und Stillstandsverhalten, Interaktion mit dem Bestandssystem, Dampfqualität und - druck). Im zweiten Schritt wird eine weitere Anlage für einen bedeutend größeren Bedarf unter Berücksichtigung der Erkenntnisse aus den Versuchen bis zur Detailplanung und der Systemintegration ausgelegt. Parallel wird untersucht, inwieweit sich diese Systeme bei Einsatz anderer Technologien (Pillow-Plates) kompakter gestalten lassen und eine Skalierung hinsichtlich Speicherkapazität und Leistungsdaten möglich wird.