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EnEff:Wärme - Verbundvorhaben: 'sOptimo+' - Ganzheitliche Optimierung von Energieversorgungssystemen in der Praxis, Teilvorhaben: Technologie-Modellierung und Praxistests

Zeitraum
2015-04-01  –  2018-03-31
Bewilligte Summe
105.498,99 EUR
Ausführende Stelle
BFT Planung GmbH, Aachen, Nordrhein-Westfalen
Förderkennzeichen
03ET1259B
Leistungsplansystematik
Örtliche Versorgungskonzepte [EA2113]
Verbundvorhaben
01156423/1  –  "sOptimo+" Ganzheitliche Optimierung von Energieversorgungssystemen in der Praxis
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN3)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel des vorgestellten Forschungsvorhabens ist es, die Ergebnisse des Projektes sOptimo (Strukturoptimierung von Energieversorgungssystemen – am Beispiel von Industrieparks –) an konkreten Fragestellungen aus der Praxis zu erproben und für praktische Anwendungen erforderliche Funktionalitäten zu erweitern. Im Rahmen des Projektes sOptimo wurde eine Methodik zur Strukturoptimierung von Energiesystemen entwickelt und teilweise exemplarisch in der Software TOP-Energy umgesetzt. Unter Strukturoptimierung wird hierbei eine Optimierung des Energiesystems in den drei Dimensionen Struktur, Auslegung und Betrieb der einzelnen Anlagen verstanden. In der Entscheidungsebene der Struktur wird bestimmt, welche Technologien in ein Energieversorgungssystem integriert werden und wie die einzelnen Komponenten vernetzt sind. Bei dieser Entscheidung müssen auch die untergeordneten Dimensionen der Auslegung und des Betriebs berücksichtigt werden, in denen die Nennleistung der Anlagen sowie der jeweilige Einsatzfahrplan ermittelt werden. Aufgrund der notwendigen gleichzeitigen Betrachtung dieser drei Dimensionen und aufgrund der zahlreichen Kopplungsmöglichkeiten unterschiedlicher Energiewandlungsmaschinen (etwa durch Kraft-Wärme-(Kälte-)Kopplung) sind die Optimierungsprobleme bei der Strukturoptimierung von Energieversorgungssystemen hoch komplex. Im Vorgängerprojekt sOptimo wurden Methoden zur Strukturoptimierung entwickelt und an aus der Praxis motivierten Beispielen getestet. Jedoch fehlen noch einige Funktionalitäten und Implementierungen, um die Projektergebnisse nutzbringend in praktischen Fragestellungen verwenden zu können. Diese Lücke soll mit dem vorgestellten Projekt sOptimo+ geschlossen werden. Der Arbeitsplan ist der Vorhabensbeschreibung als Balkenplan samt Meilensteinplanung beigefügt.
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