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EnOB: EnTool-CoSim, Entwicklung der Kopplungstechnologie von Komplexmodellen für Bauteil-, Raum- und Gebäudesimulation mit Modelica-basierten Anlagen-, Regelungs- und Nutzermodellen, Teilprojekt: Anwendungsszenarien und Demonstration

Zeitraum
2014-05-01  –  2017-10-31
Bewilligte Summe
168.428,93 EUR
Ausführende Stelle
EA Systems Dresden GmbH, Dresden, Sachsen
Förderkennzeichen
03ET1215D
Leistungsplansystematik
Energieoptimierte Gebäude [EA4400]
Verbundvorhaben
01146368/1  –  EnTool:CoSim
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN1)
Förderprogramm
Energie
 
In dem Verbundvorhaben werden Konzepte und Verfahren zur effizienten Kopplung laufzeitoptimierter Gebäudemodelle mit Modelica-basierten Anlagenmodellen entwickelt, um die Vorteile beider Modellierungsansätze miteinander zu verknüpfen. Durch die Kopplung können Modelle aus der Forschungswelt für den Praxiseinsatz aufbereitet werden. Die Technologie basiert auf dem bereits standardisierten Functional Mockup Interface für Co-Simulation. Die Herausforderungen bestehen in der Gebäudemodellgröße und in den stark unterschiedlichen numerischen Eigenschaften der Modellkomponenten. Besonderes Augenmerk wird auf die Optimierung der Gesamt-Berechnungsgeschwindigkeit, die problemgerechte Ergebnisauswertung, sowie die Nutzbarkeit der Verfahren in der Praxis gelegt. Der Schwerpunkt von EA Systems Dresden (EASD) liegt in den Arbeitspaketen 1: Anwendungsszenarien und AP5: Demonstration. Stellvertretend für eine große Anzahl verfügbarer Modellierungs- und Simulationstools sowie verfügbarer Bibliotheken sollen Referenzimplementierungen die Kopplungsfähigkeit von Anlagen- und Regelungstechnikmodellen mit der Gebäudesimulation demonstrieren. Hierfür wird seitens der EA Systems Dresden GmbH die ‚Green Building‘-Bibliothek verwendet. Auf dieser Basis werden unter Berücksichtigung aller zu koppelnder Tools der Projektpartner die Anforderung an Konzeption und Austauschgrößen erarbeitet und Testbeispiele definiert. Daraufhin werden die Simulationsmodelle an die einheitlichen Standards angepasst, automatisierte Test und Kopplungsmodule entwickelt. Die Methoden werden anschließend an Praxisbeispielen getestet und dokumentiert.
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