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Entwicklung und Erprobung eines Verfahrens zur Praktischen Bestimmung der Energetischen Güte von Gebäuden als Grundlage der Bausanierung/Nutzung des Dynamischen Simulationsmodells Tas

Zeitraum
1992-03-01  –  1993-02-28
Bewilligte Summe
61.355,03 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03N9362A/0
Leistungsplansystematik
Energieoptimierte Gebäude [EA4400]
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN1)
Förderprogramm
Energie
 
Im Rahmen dieses Projektes sollten die energieökonomische Bewertung des Gebäudebestandes in den Städten und Gemeinden der neuen Bundesländer und die Nachweise der Sanierungseffekte praktikabel ausgearbeitet werden. Dies sollte als Grundlage für kommunale Energieversorgungskonzepte und Vorstufe konkreter Sanierungsmaßnahmenn dienen. Die Untersuchungen umfasste die folgenden zwei Komplexe: Die Kategorisierung des Wohnungsbestandes in den neuen Bundesländern nach baulichen und energetischen Merkmalen und die Erprobung und Weiterentwicklung des dynamischen Simulationsprogrammes TAS für den oben genannten Einsatzzweck.
Weiter sollten im Projekt zweckmäßige Kriterien und Bewertungsmaßstäbe zur energetischen Güte am Beispiel mehrerer Wohngebäude, wie auch die erforderliche Anzahl repräsentativer Gebäudetypen zur baulichen und energetischen Charakterisierung der in den neuen Bundesländern vorherrschenden Wohngebäude untersucht werden. Ferner waren Befragungen und Berechungen zum Heizenergieverbrauch von Ein- und Zweifamilienhäusern nach verschiedenen Gebäude- und Heizungstechnischen Merkmalen und zur Zusammenstellung der baulichen und energetischen Parameter der Wohngebäudetypen hinsichtlich Wärmeschutz und Hls-Technik geplant. Auch sollte im Projekt die hardware-seitige Kopplung von Infrarot-Thermografie und dynamischer Gebäudesimulation, die iterative Nährungsrechnung des Programms TAS an das Oberflächentemperaturrelief zur Berücksichtigung vorhandener Baumängel sowie die Schaffung der Hardwarevoraussetzungen zur Rechnergestützten Bildmontage für die Bearbeitung großer Gebäudeflächen untersucht werden. Dies sollte eine verallgemeinerbare Basis für die Erarbeitung von Energiekonzepten bieten.
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