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Untersuchung der Anwendungsmöglichkeiten von Verfahren zur Reduzierung von Co2-Emissionen bei Feuerungsanlagen mit summarischer Rauchgasreinigung, die mit Braunkohlenbrennstaub betrieben werden

Zeitraum
1992-03-01  –  1992-12-31
Bewilligte Summe
28.453,39 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03N9358A/8
Leistungsplansystematik
Feuerungstechnik für Industrie und Kleinverbrauch [EA1330]
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE5)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel des Projektes war die Untersuchung der Anwendungsmöglichkeiten von Verfahren zur Reduktion der CO2-Emissionen bei braunkohlenbrennstaub-betriebenen Dampf- und Heißwassererzeugern im kleinen und mittleren Leistungsbereich. Das Vorhaben unterteilte sich in die Definition und verfahrenstechnische Beschreibung des Anwendungsbereiches von Braunkohlenstaubfeuerungen, die Definition und Beschreibung bekannter CO2-Minderungstechniken für entsprechende Anlagen sowie die Erläuterung der Anwendungsmöglichkeiten der Minderungstechniken bei Braunkohlenstaubfeuerungen (zum Beispiel: Beschreibung verfahrenstechnischer Komponenten und Maßnahmen, Darstellung von CO2-Minderungseffekten, finanzielle Aufwendungen). Das Projekt sollte Aussagen bezüglich der technisch und wirtschaftlich sinnvollen Grenzen der CO2-Minderung bei der Braunkohlenstaubfeuerung liefern.
Im Projektverlauf konnten zwei Verfahren identifiziert werden, die reduzierte CO2-Emissionen aufwiesen: (1) Betrieb der Wärmeerzeugungsanlagen im Energiemix, (2) Verfahrensoptimierung durch Integration von Abwärmenutzung und Emissionsbegrenzung.
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