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Wirtschaftlicher Betrieb der ersten geothermischen Triplette in Deutschland

Zeitraum
2012-09-01  –  2014-09-30
Bewilligte Summe
164.847,51 EUR
Ausführende Stelle
geox GmbH, Landau in der Pfalz, Rheinland-Pfalz
Förderkennzeichen
0325526
Leistungsplansystematik
Prospektion und Exploration geothermische Energie [EB1611]
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE4)
Förderprogramm
Energie
 
Bei ihrer Inbetriebnahme 2007 war die Geothermieanlage Landau mit einer Leistung im Megawatt-Bereich die erste ihrer Art in Deutschland. 2009 erfolgten zwei seismische Ereignisse (ML 2,7 und 2,4), die sehr wahrscheinlich mit dem Kraftwerkbetrieb zusammenhingen, wie ihre Ortung zeigte. Um die Seismizität eindämmen und gleichzeitig die Geothermieanlage weiter wirtschaftlich betreiben zu können, bietet sich für Landau das Abteufen einer zusätzlichen Injektionsbohrung an. Ziel ist es, über den Anschluss an zusätzliche natürliche Störungszonen und die dadurch erwirkte Aufspaltung der Volumenströme seismische Ereignisse auszuschließen. Die geothermische Triplette könnte zukünftig den sicheren und wirtschaftlichen Betrieb des Kraftwerkes gewährleisten.
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