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Verbundprojekt: Erforschung der Mechanismen und Simulation hydraulisch induzierter Risse in geklüfteten Gesteinen für die Optimierung des Aufschlusses geothermischer Lagerstätten

Zeitraum
2011-06-01  –  2015-03-31
Bewilligte Summe
260.943,00 EUR
Ausführende Stelle
geomecon GmbH, Potsdam, Brandenburg
Förderkennzeichen
0325279A
Leistungsplansystematik
Sonstiges im Rahmen der geothermischen Energie [EB1619]
Verbundvorhaben
01089346/1  –  Erforschung der Mechanismen und Simulation hydraulich induzierter Risse in geklüfteten Gesteinen für die Optimierung des Aufschlusses geothermischer Lagerstätten
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE4)
Förderprogramm
Energie
 
Maßgeblich für den Erfolg eines geothermischen Projektes ist der effiziente Aufschluss der Lagerstätte. Sie wird häufig durch einen hydraulisch induzierten Riss an die Bohrung angeschlossen (Hydro-Frac), durch den das energietragende Fluid der Bohrung zugeführt wird. In der herkömmlichen Praxis des Hydraulicfracturings werden existente Risse nicht berücksichtigt, eine gezielte Vernetzung der Risse würde aber eine Effizienzsteigerung und Reduktion des seismischen Risikos bedeuten. Im Mittelpunkt der Studie steht deshalb die Aktivierung der Risse. Mit Hilfe von Laborversuchen werden geomechanische Modelle entwickelt, numerisch verifiziert und an In-situ-Daten getestet. Abschließend werden Strategien entwickelt, um die Stimulation von geothermischen Lagerstätten zu optimieren.
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