Verbundvorhaben: DoPaTV - Doppelpackersonde mit integriertem akustischen Bohrloch-Televiewer; Teilvorhaben: EnTe - Entwicklung und Erprobung einer Doppelpackersonde mit integriertem akustischen Televiewer in einem Bohrlochsimulator (Autoklav) und Demonstration in Bohrlöcher an zwei verschiedenen Standorten.
Zeitraum
2024-01-01 – 2025-12-31
Bewilligte Summe
52.955,10 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EE4060B
Leistungsplansystematik
Sonstiges im Rahmen der geothermischen Energie [EB1619]
Verbundvorhaben
01259231/1 – DoPaTV - Entwicklung und Erprobung einer Doppelpackersonde mit integriertem akustischen Televiewer in einem Bohrlochsimulator (Autoklav) und Demonstration in Bohrlöcher an zwei verschiedenen Standorten
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE4)
Förderprogramm
Energie
Ziel des Teilvorhabens ist es einen Prototypen der Doppelpackersonde mit integriertem akustischen Televiewer in einem ersten Schritt im Autoklav unter bohrlochrealitätsnahen Bedingungen zu testen. Nach erfolgreicher Prüfung sollen in einem zweiten Schritt mit dem DoPaTV-Doppelpackersystem Messungen in Bohrlöcher an zwei Standorten mit verschiedenen Lithologien durchgeführt werden. Die Solexperts GmbH bringt in das Verbundprojekt ihr Know-how für den Sondenbau und die langjährige Erfahrung und Expertise in hydromechanischen Bohrlochmessungen ein. Die Beteiligung ihrer Mitarbeiter an der Finalisierung des Sondendesigns wird die zielgerechte Umsetzung und Feldtauglichkeit garantieren. Des Weiteren obliegt es der Solexperts GmbH als Projektpartner, die Tests des Protypens zu organisieren und durchzuführen. Sie stellt insbesondere ihren Autoklav für Sondentests zur Verfügung. Nur sehr wenige Versuchseinrichtungen auf der Welt weisen eine vergleichbare Größe und einen ähnlichen Umfang an realisierbaren Bedingungen auf. In ihm soll der Prototyp der Doppelpackersonde mit integriertem akustischen Bohrloch-Televiewer zunächst ausgiebig getestet werden, um mit dem Einsatz in Bohrlöchern verbundene Mobilisationskosten und den im Feld erhöhten Ein- und Ausbauaufwand zu vermeiden.