details_view: 53 von 213

selected_filter
Beginn:

2020-2029

Verbundvorhaben: QEWSplus - Qualitätssteigerung oberflächennaher Geothermiesysteme; Teilvorhaben: Entwicklungen und Versuche zu innovativen Verfüllbaustoffen im Untergrund

Zeitraum
2021-01-01  –  2024-12-31
Bewilligte Summe
137.671,00 EUR
Ausführende Stelle
Hans G. Hauri KG Mineralstoffwerke, Bötzingen, Baden-Württemberg
Förderkennzeichen
03EE4020G
Leistungsplansystematik
Sonstiges im Rahmen der geothermischen Energie [EB1619]
Verbundvorhaben
01222497/1  –  QEWSplus - Qualitätssteigerung oberflächennaher Geothermiesysteme
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE4)
Förderprogramm
Energie
 
In diesem Verbundvorhaben mit 8 teilnehmenden Projektpartnern werden gemeinsam wichtige Aspekte zur Qualitätssteigerung oberflächennaher geothermischer Systeme von der Auslegung und Planung über die Ausführung bis hin zur Inbetriebnahme untersucht und Lösungen entwickelt, aufbauend auf den Ergebnissen und Erkenntnissen aus dem Vorgängerprojekt QEWS II. In 4 Teilprojekten werden die Themen thermische Testmethoden, TRT-Prüfgeräte, Verfüllbaustoffe sowie Modellierungsarbeiten vorangetrieben. In allen Teilprojekten wird auf die Expertise jeweils mehrerer Projektpartner zurückgegriffen.Im Teilvorhaben der Hauri KG sollen die Eignung und die Einsatzgrenzen eines Thermomörtels für dessen Nutzung im Rahmen der Erstellung von Erdwärmesonden und weiteren Bauwerken im Untergrund, welche für die Transformation der Energieversorgung notwendig sind, evaluiert werden. Im Rahmen von Untersuchungen in einem realen Untergrund soll das Verhalten des Baustoffs im Untergrund erforscht werden und so einen Mehrwert liefern, der über die Erkenntnisse von Untersuchungen im Labormaßstab hinausgeht. Der Fokus der Untersuchungen liegt dabei auf dem Filtrationsverhalten des Baustoffes im Untergrund und dessen Einfluss auf die Bohrlochintegrität, der Evaluierung der Frostbeständigkeit, der Wärmeleitfähigkeit, dem elektromagnetischen Verhalten sowie der Sulfatbeständigkeit. Das Gesamtziel ist die Qualitätssicherung und -steigerung oberflächennaher geothermischer Anlagen, um damit zum Abbau von Risiken, zur Reduzierung von Energiegestehungskosten, zur Steigerung der Effizienz- und Anlagenverfügbarkeit sowie zur Steigerung der Bekanntheit und öffentlichen Akzeptanz beizutragen.