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Beginn:

2020-2029

Verbundvorhaben: QEWSplus - Qualitätssteigerung oberflächennaher Geothermiesysteme; Teilvorhaben: Qualitätssicherung und –steigerung von TRT-Geräten

Zeitraum
2021-01-01  –  2024-12-31
Bewilligte Summe
86.189,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EE4020H
Leistungsplansystematik
Sonstiges im Rahmen der geothermischen Energie [EB1619]
Verbundvorhaben
01222497/1  –  QEWSplus - Qualitätssteigerung oberflächennaher Geothermiesysteme
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE4)
Förderprogramm
Energie
 
In diesem Verbundvorhaben mit 8 teilnehmenden Projektpartnern werden gemeinsam wichtige Aspekte zur Qualitätssteigerung oberflächennaher geothermischer Systeme von der Auslegung und Planung über die Ausführung bis hin zur Inbetriebnahme untersucht und Lösungen entwickelt, aufbauend auf den Ergebnissen und Erkenntnissen aus dem Vorgängerprojekt QEWS II. In 4 Teilprojekten werden die Themen thermische Testmethoden, TRT-Prüfgeräte, Verfüllbaustoffe sowie Modellierungsarbeiten vorangetrieben. In allen Teilprojekten wird auf die Expertise jeweils mehrerer Projektpartner zurückgegriffen. Dieses Teilvorhaben der H.S.W. GmbH befasst sich damit das Thermal Response Testverfahren weiterzuentwickeln und auf einen noch höheren Qualitätsstandard zu bringen und auch dort zu halten, um für die spätere Planung geothermischer Quellenanlagen eine validierte Datengrundlage zu haben. Zu diesem Zweck soll versucht werden ein detailliertes Erdwärmesondenmodell für das TRT-Prüfgerät unter Einbezug bereits vorhandener Modelle zu entwickeln, um zum einen mit diesem Modell die Qualität des Prüfverfahrens für TRT-Geräte zu optimieren und zum anderen die Möglichkeiten des Einsatzes hochgenauer Erdwärmesondenmodelle zur Qualitätssteigerung des TRT-Verfahrens untersuchen zu können. Besonders soll die Entwicklung des Prüfverfahrens im Hinblick auf die Anwendung in der Praxis begleitet werden und es sollen Standardarbeitsanweisungen für die Einbindung des Prüfverfahrens in ein Akkreditierungsprozedere erstellt werden. Ein weiteres Teilvorhabenziel ist die Qualitätssteigerung der Auslegungsmodelle für weitere geothermische Quellensysteme, wie z. B. Energiepfähle. Das Gesamtziel ist die Qualitätssicherung und -steigerung oberflächennaher geothermischer Anlagen, um damit zum Abbau von Risiken, zur Reduzierung von Energiegestehungskosten, zur Steigerung der Effizienz- und Anlagenverfügbarkeit sowie zur Steigerung der Bekanntheit und öffentlichen Akzeptanz beizutragen.