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Beginn:

2010-2019 / 2018

2010-2019 / 2019

Verbundvorhaben GeoMo: Geothermisches Monitoring für den Einbau und Betrieb von Erdwärmesonden mit integriertem Verbrauchsmonitoring zur individuellen Optimierung der Wärmepumpe, Teilvorhaben B: Entwicklung und Test eines Mikrowellen-Inspektionssystems für Erdwärmesonden

Zeitraum
2019-01-01  –  2021-12-31
Bewilligte Summe
469.596,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET1546B
Leistungsplansystematik
Sonstiges im Rahmen der geothermischen Energie [EB1619]
Verbundvorhaben
01181671/1  –  GeoMo: Geothermisches Monitoring für den Einbau und Betrieb von Erdwärmesonden mit integriertem Verbrauchsmonitoring zur individuellen Optimierung der Wärmepumpe
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE4)
Förderprogramm
Energie
 
Für die Entwicklung eines komplexen praxistauglichen Qualitätssicherungs- und -überwachungssystems wird es erforderlich sein, auf verschiedenen, aufeinander aufbauenden Abstraktionsebenen zu arbeiten. Die vom neuartigen Messsystem zu detektierenden Parameter werden zunächst entkoppelt voneinander im Labormaßstab untersucht. Die erlangten Ergebnisse sollen anschließend im Rahmen von Kleinfeldversuchen bestätigt werden. Parallel dazu erfolgt die Modellierung und Simulation als Basis für das spätere Auswertungsverfahren. Der Nachweis der Praxistauglichkeit der Entwicklung erfolgt durch den Einbau von EWS, in Verbindung mit einem Heizsystem, im Großfeldversuch. Hierzu sind Anstrengungen notwendig, um die Akzeptanz des neuen Produktes am Markt zu sichern und somit das wirtschaftliche Risiko der beteiligten Unternehmen zu verringern. Das iba übernimmt die Verantwortung bei der Bearbeitung der Arbeitspakete mit dem Schwerpunkt der Entwicklungsarbeiten auf dem Gebiet von Radarmesstechnik zum Befahren von EWS und der Analyse von breitbandigen Spektren bei Untersuchungen mit Messsystemen im Labor, Kleinanlagen und im Feld. In Zusammenarbeit mit der IRK erfolgen der prinzipielle Sensoraufbau und die notwendigen Optimierungsschritte in den einzelnen Phasen der Projektarbeit. Eine wichtige Voraussetzung zur Sensorentwicklung bilden die dielektrischen Materialuntersuchungen von EWS, und im Speziellen die der Hinterfüllung mit und ohne Störungen durch Lufteinschlüsse und Wassereinbrüche. Diese Erkenntnisse müssen bei der Entwicklung der Sensorik berücksichtig werden.
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