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Separation und Rückführung Scaling-relevanter Radionuklide und Schwermetalle vor ihrem Eintritt in den Anlagenkreislauf von Geothermieanlagen - Verfahrensgrundlagen für die Gewinnung strategischer seltener Metalle aus Thermalwässern

Zeitraum
2012-10-01  –  2014-01-15
Bewilligte Summe
76.351,55 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0325509
Leistungsplansystematik
Sonstiges im Rahmen der geothermischen Energie [EB1619]
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE4)
Förderprogramm
Energie
 
Bisher konnte das Scalingproblem in Geothermieanlagen nicht befriedigend gelöst werden: Ablagerungen durch toxische Schwermetalle und Radionuklide im Anlagenkreislauf beinträchtigen den Betrieb und fördern die Korrosion. Deshalb soll ein neuer Ansatz entwickelt und im Technikumsmaßstab erprobt werden, bei dem diese Stoffe vor dem Eintritt in die übertägigen Anlagen galvanisch aus dem Thermalwasser separiert und unter Umgehung des Anlagenkreises dem Reservoir wieder zugeführt werden. Die gezielte Abscheidung wurde in Grundlagenversuchen bereits erreicht. Es zeigte sich, dass wertvolle strategische Metalle in die Scalebildung involviert sein können, deren Separation ebenfalls geprüft wird. Die Projektbearbeitung wurde im Januar 2014 vorzeitig beendet, die Weiterführung ist in Vorbereitung.
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