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Verbundvorhaben: EnOB: N5GEH-Serv - Weiterentwicklung der N5GEH Serviceplattform; Teilvorhaben: Qualitätsmanagement der Software / Öffentlichkeitsarbeit

Zeitraum
2021-01-01  –  2025-12-31
Bewilligte Summe
1.575.834,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EN1030A
Leistungsplansystematik
Energieoptimierte Gebäude - Digitale Werkzeuge [EA4450]
Verbundvorhaben
01221255/1  –  EnOB: N5GEH-Serv
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN1)
Förderprogramm
Energie
 
Die Digitalisierung ist eine der wichtigsten Herausforderungen in der Energietechnik in den nächsten Jahren. Welchen Einfluss diese speziell auf die systemkritischen Anwendungen der Gebäudeenergietechnik besitzt, wird aktuell in verschiedenen Projekten analysiert. Ein wesentliches Projekt ist das National 5G Energy Hub, welches in den vergangenen zwei Jahren als Leuchtturmprojekt des BMWi entwickelt wurde. In der Phase I des Projektes wurde eine erste Version einer Systemplattform entwickelt, welche dazu dienen soll, unterschiedliche 'Use Cases' von Energieanwendungen schnell zu realisieren. In der nun folgenden Phase II sollen diese Arbeiten vertieft und erweitert werden. Ziel ist es, eine größere Anzahl von 'Use Cases' zu erschließen. Hierzu soll im Sinne eines Tool-Bau-kastens eine Erweiterung von reglungstechnischen Grundfunktionalitäten vorgenommen werden. Zusätzlich sollen systemische Anforderungen für Fernwärmesysteme und gastechnische Systeme berücksichtigt werden. Alle softwaretechnischen Bauteile sind einem ausführlichen Test inklusive der entsprechenden Qualitätssicherungsmaßnahmen zu unterziehen. Besonders geeignete 'Use Cases' sollen in Demonstratoren zur Veranschaulichung für die Fachöffentlichkeit überführt werden. Die Arbeiten hinsichtlich der N5GEH Plattform sollen publiziert werden. Wesentlich ist weiterhin, dass Servicedienstleistungen im Sinne 'softwaretechnischer Bereitstellung' für zusätzliche Satellitenprojekte sowie für Reallaborprojekte bereitgestellt werden. Alle Arbeiten der Phase II sind in einem Wiki- System sowie in einem Git-Hub System zu dokumentieren, wodurch die Möglichkeit geschaffen ist, dass Endanwender sich sehr schnell in die Thematik einarbeiten können und die Möglichkeit der Mitentwicklung am Softwarecode (open source) durch Interessenten besteht.