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Verbundprojekt MAGS: Konzepte zur Begrenzung der mikroseismischen Aktivität bei der energetischen Nutzung geothermischer Systeme im tiefen Untergrund, EP5: Modellierung der Auftrittswahrscheinlichkeiten fluidinduzierter Erdbeben mit einer gegebenen Magnitude bei der Stimulation geothermischer Systeme

Zeitraum
2010-05-01  –  2013-09-30
Bewilligte Summe
271.417,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0325191D
Leistungsplansystematik
Hot Dry Rock (heißes Tiefengestein) [EB1613]
Verbundvorhaben
01078362/1  –  MAGS
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE4)
Förderprogramm
Energie
 
Das Einzelprojekt EP 5 des Verbundprojekts MAGS befasste sich mit der Frage, welche statistischen Skalierungsverhältnisse das Auftreten und die Stärke der induzierten seismischen Ereignisse während und nach einer hydraulischen Stimulation bestimmen. Ziel war es, einen Modellierungsansatz zu erarbeiten, mit dem auf der Basis von Injektionsparametern und den seismotektonischen Eigenschaften geothermischer Systeme die Entwicklung der Magnitudenstatistik fluidinduzierter Erdbeben vorhergesagt werden kann. Durch dieses Modell soll das seismische Risiko einer energetischen Nutzung geothermischer Systeme im Voraus bewertet werden können. Außerdem sollen die Untersuchungsergebnisse zu einem besseren physikalischen Verständnis fluidinduzierter Seismizität beitragen.
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