details_view: 6 von 71

 

Verbundvorhaben: SeaLOWT - Auswirkungen von Eislasten auf die globale Dynamik von Offshore-Windenergieanlagen; Teilvorhaben: Numerische Untersuchung der Auswirkungen von Eislasten auf die globale Dynamik von Offshore-Windenergieanlagen

Zeitraum
2016-05-01  –  2020-07-31
Bewilligte Summe
433.723,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0324022A
Leistungsplansystematik
Windenergie - Offshore [EB1230]
Verbundvorhaben
01167833/1  –  Impact of SEA Ice Loads on Global Dynamics of Offshore Wind Turbines
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE3)
Förderprogramm
Energie
 
Die wesentlichen wissenschaftlichen und technischen Arbeitsziele im Rahmen des Teilvorhabens SeaLOWT_NS sind: -In AP 1: Entwicklung einer Design Basis und eines Modells einer für vereiste Gewässer geeigneten Referenzwindenergieanlage. - In AP 2: Definition aller Schnittstellen für die gekoppelte Lastrechnung. Implementierung von Eismodellen basierend auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft in eine Simulationssoftware für die gekoppelte Simulation von Windenergieanlagen. - In AP 4 – Dynamische Analyse der kompletten OWEA in gekoppelter und sequentieller Simulation. Vergleich beider Vorgehensweisen. Die Beschreibung der Rotor-Gondel-Einheit (AP 1.1) wird in Q1/2016 entwickelt. In Q2/2016 wird das Dokument der Design Basis (AP 1.2) geschrieben. Basierend auf den Anforderungen aus AP 1.3 und dem Ergebnis aus AP 1.1 wird ein numerisches Modell einer OWEA in einer Simulationssoftware implementiert (AP 1.4) in Q2/2016. In Q1+Q2 von 2016 wird an der Definition einer generischen Kopplungsschnittstelle für die Simulation von OWEA mit Lasten aus Seeeis (AP 4.1) gearbeitet. Parallel wird an einer detaillierten Übersicht der physikalischen Implementierung verschiedener Eismodelle und deren Anwendbarkeit für OWEA gearbeitet. Von Q3/2016 bis zum Ende von Q3/2017 wird an der Implementierung von fortschrittlichen Eismodellen gearbeitet. In AP 4 ab Q3/2017 wird an der Kopplung der Eismodelle aus AP 2.2 mit der OWEA aus AP 1.4 gearbeitet. Weiterhin soll ein Vergleich der Lasten aus diesen Modellen durchgeführt werden. In AP 4.2 ab Q1/2018 werden Eislasten aus den verschiedenen Eismodellen (AP 2.2) mit dem Referenzfall aus der Design Basis (AP 1.2) vergleichen. In AP 4.3 ab Q1/2018 wird der Vergleich der gekoppelten und der sequentiellen Simulation durchgeführt. Am Ende des Projekts wird der Referenzfall in AP 1.5 gegen die Ergebnisse aus AP 4.2 und AP 4.3 evaluiert. Am Projektende findet die finale Evaluierung des Einflusses von Lasten aus Seeeis unter Bezug zum Referenzfall statt.
Weitere Informationen