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Verbundvorhaben: HyPower - Entwicklung von kosteneffizienten Prüfmethoden zur Bewertung des Werkstoffverhaltens unter Wasserstoffumgebungsbedingungen mit dem Fokus auf Kraftwerksanwendungen; Teilvorhaben: Hohlproben

Zeitraum
2023-07-01  –  2026-06-30
Bewilligte Summe
199.377,47 EUR
Ausführende Stelle
Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik (IWM), Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg
Förderkennzeichen
03EE5150C
Leistungsplansystematik
Konventionelle Kraftwerkstechnik - Systemstudien [EA1314]
Verbundvorhaben
01255814/1  –  HyPower - Entwicklung von kosteneffizienten Prüfmethoden zur Bewertung des Werkstoffverhaltens unter Wasserstoffumgebungsbedingungen mit dem Fokus auf Kraftwerksanwendungen
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE5)
Förderprogramm
Energie
 
Um die Treibhausgas-Emissionen drastisch zu reduzieren, werden aktuell Entwicklungs- und Implementierungspläne entwickelt. In dieser gesellschaftlich, strategisch wichtigen Vision und spielt Wasserstoff als Energieträger eine Schlüsselrolle. Eine nachteilige von Wasserstoff ist jedoch, dass viele metallische Werkstoffe als Konsequenz auf eine Exposition mit Wasserstoff mit einer Änderung der mechanischen Eigenschaften reagieren, auch bekannt als 'Wasserstoffversprödung'. Dieses Phänomen ist grundsätzlich auf eine Interaktion zwischen den Wasserstoffatomen, im Werkstoff vorhandenen Ungänzen und dem Vorhandensein einer mechanischen Beanspruchung zurückzuführen. Um dies für in der Kraftwerksanwendung typischerweise bisher eingesetzte Werkstoffklassen zu untersuchen und relevante Werkstoffdaten zu erzeugen, stehen alternative Prüfverfahren zur Verfügung, welche unterschiedliche Strategien der Wasserstoffexposition im Labor verfolgen. Im Vorhaben 'HyPower' wird ein zeit- und kosteneffizienter, werkstoffspezifischer Versuchsplan entwickelt werden, mit denen künftig das Werkstoffverhalten unter den entsprechenden Umgebungsbedingungen charakterisiert werden kann.