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Verbundvorhaben HeMag: 'Entwicklung eines Verfahrens zum Heißpressen von Magneten für energieeffiziente Pumpen'; Teilvorhaben: 'Auslegung und tribologische Bewertung von keramischen Werkzeugen für das Heißpressen von Magneten'

Zeitraum
2015-09-01  –  2019-02-28
Bewilligte Summe
211.197,44 EUR
Ausführende Stelle
Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik (IWM), Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg
Förderkennzeichen
03ET1293C
Leistungsplansystematik
Energiesparende Industrieverfahren - Chemische Industrie, Herstellung von Kunststoff- und Gummiwaren [EA3215]
Verbundvorhaben
01159762/1  –  HEMAG - Entwicklung eines Verfahrens zum Heißpressen von Magneten für energieeffiziente Pumpen
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN2)
Förderprogramm
Energie
 
Das Gesamtziel des Verbundprojekts ist die Entwicklung eines Verfahrens zur Herstellung von Dysprosium-freien Hochenergie-Permanentmagneten auf Basis der intermetallischen Verbindung Neodym-Eisen-Bor (Nd2Fe14B) durch kombiniertes Heiß- und Warmfließpressen. Dabei wird das zu entwickelnde Verfahren erhebliche Energieeinsparungen gegenüber dem klassischen Sinterverfahren haben. Ein Schwerpunkt der Arbeiten ist, Presswerkzeuge aus keramischen Hochleistungswerkstoffen zu realisieren, die es ermöglichen, in großer Zahl endabmessungsgenaue Teile herzustellen. Der Verschleiß und die Adhäsion von Magnetmaterial an den Werkzeugen müssen hierfür minimal sein. - Definition der Anforderungen an die Werkzeuge - Werkstoffcharakterisierung und -optimierung im Bezug auf Hochtemperaturfestigkeit, Adhäsionsneigung und Verschleiß - Keramikgerechte Simulation und Simulation der Einsatzbelastungen - Simulation des Pressens und Sinterns - Bewertung der Werkszeuge und Hinweise für deren Optimierung
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