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Verbundvorhaben: EnEff:Stadt: KommWPlanPlus - F&E-Cluster zur Verknüpfung von kommunaler Wärmeplanung mit der Umsetzungsplanung von integralen Maßnahmen im Quartier; Teilvorhaben Konzept-, Methoden- und Formatentwicklung

Zeitraum
2024-01-01  –  2027-12-31
Bewilligte Summe
1.168.744,65 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EN3087A
Leistungsplansystematik
Örtliche Versorgungskonzepte [EA2113]
Verbundvorhaben
01258200/1  –  EnEff:Stadt: KommWPlanPlus
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN3)
Förderprogramm
Energie
 
Die Wärmewende findet dezentral auf Gebäude- und Quartiersebene sowie in den Wärmenetzen statt. Um eine Transformation zu erreichen, müssen die städtischen Energieversorgungssysteme umgebaut und die lokalen Potenziale unter den jeweiligen lokalen Randbedingungen bestmöglich ausgenutzt werden. Kommunen haben damit eine Schlüsselrolle für die Wärmewende inne. Die kommunale Wärmeplanung ermöglicht es Kommunen, den individuellen Weg Richtung Klimaneutralität zu finden und dient als Grundlage für weitere Planungen. Um Potenziale auf kommunaler Ebene bestmöglich zu nutzen und die Umsetzung zu beschleunigen, müssen Schnittstellen und Wechselwirkungen mit den anderen Sektoren beachtet und die Wärmeplanung mit anderen kommunalen Planungen integral verschnitten werden. Weiterhin ist wichtig, dass es nicht bei der Planerstellung bleibt, sondern in einen Verstetigungs- und Umsetzungsprozess mündet. Im Projekt KommWPlanPlus soll die kommunale Wärmeplanung daher mit integraler Umsetzungsplanung verknüpft und Möglichkeiten zur Fortsetzung und Verstetigung erarbeitet werden. Darüber hinaus soll im Projekt die Zusammenarbeit der lokalen Akteure und die gemeinsame Weiterentwicklung der lokalen Energiesysteme hin zur klimaneutralen Kommune gestärkt und verbessert werden. Dazu wird die kommunale Wärmeplanung an drei Praxisstandorten begleitet und weitergehende integrale Konzepte erarbeitet sowie neue Werkzeuge und Formate entwickelt. In jeweils einem Tandem aus Kommune und Stadtwerk dienen die drei Standorte Hagen, Wuppertal und Garbsen als Untersuchungsraum, in dem der Prozess der kommunalen Wärmeplanung wissenschaftlich begleitet, ausgewertet, mit der Umsetzungsplanung verknüpft und Verstetigungs- und Fortschreibungsmethoden entwickelt werden. Darüber hinaus liegt ein weiterer Fokus in der Ansprache, Aktivierung und Beschleunigung weiterer Kommunen.